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Rechtstreit:
Amok-Witz: Sixt wehrt sich gegen Terror-Anzeige der "Titanic"

"Befreundetes Satireunternehmen": Sixt geht gegen eine gefälschte Anzeige des Satire-Magazins "Titanic" vor. Die Zeitschrift hatte den Anschein erweckt, der Autovermieter werbe mit dem Amok-Fahrer Nizza. 

Text: Sebastian Blum

11. August 2016

 Sixt geht gegen eine gefälschte Anzeige des Satire-Magazins "Titanic" vor.
Sixt geht gegen eine gefälschte Anzeige des Satire-Magazins "Titanic" vor.

Foto: Sixt

Sixt zwingt die "Titanic" zu einer Unterlassungerklärung. Laut Meedia ist der Autovermieter gegen eine gefälschte Anzeige in der aktuellen Ausgabe des Satire-Magazins vorgegangen. Auf der dritten Seite ist ein Bild des zerschossenen Lastwagen des Nizza-Attentäters zu sehen. Das Motiv ist in den typischen Sixt-Farben gehalten und "wirbt" mit folgendem Claim: "Für alle, die gerne Menschen bewegen. (Günstige Mietwagen, auch in Nizza: sixt.de)".

Die "Titanic" hat die Unterlassungserklärung bereits unterschrieben. Die Entscheidung des Magazins begründet der Chefredakteur Tim Wolff auf Facebook folgendermaßen:

"Wir sind der Bitte eines befreundeten Satireunternehmens, das nebenbei auch Autos vermietet, gerne und aus voller Überzeugung nachgekommen. Wir verbreiten die Anzeige nicht mehr weiter, da wir mit unseren Kollegen der Ansicht sind, daß man nicht mit einfachen Scherzen zu aktuellen Nachrichtenanlässen Aufmerksamkeit auf ein Produkt lenken sollte und sich im Grunde Werbung und Satire nicht vereinbaren lassen."

Sixt ist bekannt, in seinem Marketing brandschnell auf tagesaktuelle Ereignisse zu reagieren - dem Unternehmen hat das allerdings mitunter viel Kritik eingebracht: Beispiele dafür sind ein Motiv, das auf den Drogen-Skandal des Grünen-Politikers Volker Beck anspielte. Mit der Anzeige um das Justizopfer Gustl Mollath hatte sich der Autovermieter zudem einen Shitstorm eingehandelt. 


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Autor: Sebastian Blum

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