
TechTäglich:
Apple: Das sind die neuen Bildschirme
Vor dem Mittagessen die wichtigsten Meldungen des Tages – das ist TechTäglich, die Technik-Kolumne von W&V. Heute mit den Apple-Bildschirmen 2022 und mit dem Peloton-Videospiel.

Foto: Apple
Seit dem Aus für sein Thunderbolt-Display im Jahr 2016 verkauft Apple nur noch einen einzigen eigenen Bildschirm. Das Pro Display XDR mit 32 Zoll und 6K-Auflösung kommt allerdings zum Preis eines rumänischen Kleinwagens. Wer es in Top-Ausstattung bestellt und auch noch mit Ständer auf seinen Schreibtisch stellen will, zahlt 7.598 Euro.
Im Moment müssen sich also auch begeisterte Apple-Fans eher selbst ein Apfel-Logo auf ihre Bildschirme von LG oder Dell kleben. Doch das soll sich ändern, wie MacRumors und Bloombergs Mark Gurman berichten. Demnach ergänzt Apple seine MacBooks in diesem Jahr gleich durch drei eigene Bildschirme, die zumindest teilweise deutlich günstiger ausfallen.
In drei Größen, ab 1.200 Euro
Geplant sind drei Modelle in 24, 27 und 32 Zoll. Sie könnten, wie zuletzt schon die von Apple vermarkteten Ultrafine-Displays, erneut von LG stammen – aber mit Apple-Technik und Apple-Design. Beobachter rechnen mit Mini LED und ProMotion-Anzeige mit bis zu 120 Bildern pro Sekunde. Der 24 Zoll-Bildschirm könnte bei rund 1.200 Euro liegen, die 27 Zoll knapp beim Doppelten.
Das Kleinwagen-Display Pro XDR mit 32 Zoll bekommt einen Nachfolger, bei dem die Preise wieder bei rund 5.500 Euro starten dürften. Laut jüngster Gerüchte bauen LG und Apple hier einen eigenen Chip aus der A-Serie der iPhones wie den A14 oder A15 ein. Er boostert die Grafikleistung des angeschlossenen MacBooks oder Mac minis noch weiter.