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TechTäglich:
Apple-Gründer will im Weltraum putzen

Vor dem Mittagessen die wichtigsten Meldungen des Tages – das ist TechTäglich, die Technik-Kolumne von W&V. Heute mit dem umweltfreundlichen Raumfahrt-Projekt des exzentrischen Steve Wozniak.

Text: Jörg Heinrich

14. September 2021

Es wird dringend Zeit fürs Putzkommando im All.
Es wird dringend Zeit fürs Putzkommando im All.

Foto: Pixabay/Angela Yuriko Smith

Apple-Gründer will im Weltraum putzen

Apple-Mitgründer Steve Wozniak (71) steht bis heute als "der andere Steve" im Schatten des 2011 verstorbenen Tech-Gurus Steve Jobs. "Woz", das technische Hirn hinter den ersten Apple-Rechnern, schied bereits 1985 aus dem aktiven Dienst aus, ist aber bis heute offiziell bei Apple angestellt und bezieht auch Gehalt. Lieber kümmert sich der Exzentriker aber um andere und meist eigenwillige Projekte – von denen er jetzt ein neues ankündigte. Auch Wozniak zieht es ins Weltall, wie er in einem Tweet schreibt: "Ein privates Raumfahrtunternehmen legt los, und es ist anders als die anderen." Er verlinkt darin auf ein YouTube-Video des Unternehmens "Privateer", das er nun mitgegründet hat. Auch wenn die Privateer-Website noch kaum weitere Informationen bietet, erklärt Gizmodo anhand zahlreicher Spuren aus dem Netz und aus dem Video, was Wozniak vorhat: Er will sich nicht am "Wettrennen" der Weltraum-Milliardäre Jeff Bezos, Elon Musk und Richard Branson beteiligen.

Twitter

Bei ihm steht stattdessen sein Herzensthema Umwelt im Mittelpunkt. "Privateer" will sich um die Beseitigung von Weltraumschrott kümmern, der im All zu einem immer größeren Problem wird. Laut der ersten verfügbaren Informationen ist die Woz-Firma "ein neues Satelliten-Unternehmen, das sich darum kümmert, Objekte im Weltraum zu überwachen und zu reinigen". Aufgrund der zunehmenden Verkehrsdichte im All sind die dort mit atemberaubenden Geschwindigkeiten herumfliegenden Objekte mittlerweile eine enorme Gefahr. Die NASA spricht bereits von "der größten Müllhalde der Welt", mit rund 6.000 Tonnen Weltraumschrott. Selbst abgeblätterte Lacksplitter haben bereits die Fenster von Raumschiffen durchschlagen, denn ihr Tempo ist siebenmal höher als bei einer Gewehrkugel. Wie Wozniak dort oben aufräumen möchte, will er noch im Laufe dieses Monats erklären. So könnten beispielsweise Magnet-Arme von Satelliten Teile einsammeln.

Das sind die weiteren Themen von TechTäglich am 14. September 2021:

  • Apple: Zweites Herbst-Event bereits geplant
  • Nicki Minaj: Keine Strafe für Impf-Schwurbeln
  • Amazon: Alles neu bei der Kindle-Software
  • FIFA 22: Das sind die 22 besten Spieler

Mehr zum Thema:

Gaming TechTäglich Apple Amazon Archiv

Autor: Jörg Heinrich

Jörg Heinrich ist Autor bei W&V. Der freie Journalist aus München betreut unter anderem die Morgen-Kolumne „TechTäglich“. Er hat die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass Internet und Social Media künftig funktionieren, ohne die Nutzer auszuhorchen. Zur Entspannung fährt er französische Oldtimer und schaut alte Folgen der ZDF-Hitparade mit Dieter Thomas Heck.


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