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BMW und FC Bayern München: Wie es weitergeht
Auf der Bilanzpressekonferenz von BMW taucht auch die Frage auf, wie es mit der geplanten Partnerschaft mit dem FC Bayern München weitergeht - und was der Deal bringen soll. Vorstand Pieter Nota klärt auf.

Foto: FC Bayern München
Ja, eine Partnerschaft mit dem FC Bayern München würde gut passen, sagt Pieter Nota. Der Vorstand Vertrieb und Marketing der BMW AG sagte auf der Bilanzpräsentation am Mittwoch in München auf Nachfrage, es gebe Gespräche mit dem Verein, aber keinen unterschriebenen Vertrag. Dann erklärt Nota den Sinn einer Partnerschaft mit dem Rekordmeister aus Bayern:
Mit fast 300.000 Mitgliedern sei Bayern München weltweit der größte Sportverein. Über 650 Millionen Menschen weltweit seien an der Marke Bayern München interessiert, allein rund 135 Millionen in China. Das bedeute ein sehr großes Social-Media-Potenzial, so Nota. Sowohl der FC Bayern München als auch BMW stünden für Freude und Leistungskultur.
Ob BMW bereit wäre, Geld zu zahlen, um den laufenden Vertrag mit Audi vorzeitig zu beenden? Nein, sagt Pieter Nota. "Rauskaufen steht nicht zur Diskussion." Die Ingolstädter beharren auf Einhaltung ihres FCB-Vertrags.
Sport spiele seit langem eine große Rolle bei BMW, sagt BMW-CEO Harald Krüger und kündigte "neue strategische Partnerschaften" an.