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Prognose:
Bei RTL geht es zum Jahresende wieder aufwärts

In den ersten neun Monaten des Jahres sanken die Umsätze der RTL-Gruppe um 11,8 Prozent. Doch die Corona-Krise scheint nun halbwegs überwunden zu sein, wie die Prognose des Medienkonzerns verrät.  

Text: Stefan Schasche

12. November 2020

Bei RTL geht es zum Ende des Jahres wieder aufwärts.
Bei RTL geht es zum Ende des Jahres wieder aufwärts.

Foto: RTL

Das aktuelle Geschäftsjahr des Luxemburger Medienkonzerns RTL verlief bislang alles andere als gut. Die Bertelsmann-Tochter litt massiv unter der Corona-Krise, verzeichnete in den ersten drei Quartalen einen Umsatz-Rückgang um 11,8 Prozent im Vorjahresvergleich und gab daher bisher auch keine Prognose für den Rest des laufenden Geschäftsjahres ab. Heute allerdings wagte sich RTL mit neuen Zahlen an die Öffentlichkeit, die deutlich zeigen, dass der Konzern das Gröbste überwunden haben sollte. Zwar gingen die Umsätze auch im dritten Quartal zurück, doch fiel der Rückgang mit 2,1 Prozent deutlich geringer aus als in den beiden Quartalen zuvor. Bis zum Jahresende erwartet Konzernchef Thomas Rabe nun einen Umsatz von 5,8 Milliarden Euro mit einem um Sondereffekte bereinigten Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen auf Firmenwerte (Ebita) von 720 Millionen Euro. Zum Vergleich: Im Jahr 2019 lag der Umsatz der RTL-Gruppe noch bei 6,6 Milliarden Euro, während sich der Gewinn auf 1,16 Milliarden Euro belief.

Zuwächse beim Streaming 

Während die Werbeumsätze der RTL Gruppe in den ersten drei Quartalen 2020 im Vorjahresvergleich von 2,489 Milliarden auf 2,115 Milliarden sanken, gab es ein deutliches Plus im Streaming-Bereich. Hier stiegen die Umsätze der Plattformen TV Now (Deutschland) und Videoland (Niederlande) um 24 Prozent auf 124 Millionen Euro an. Die Zahl der zahlenden Abonnenten dieser Services wuchs dabei um 32 Prozent auf etwa 1,79 Millionen an. Der Content-Bereich Fremantle, der für Produktionen wie American Idol oder Five Guys a Week zuständig ist, hatte einen Rückgang um 15,3 Prozent auf 1,038 Milliarden Euro zu verkraften, während die Umsätze im Digitalgeschäft moderat um lediglich 1,6 Prozent auf 743 Millionen Euro fielen. Für Aktionäre hat Rabe eine erfreuliche Nachricht parat: "Wir gehen auch für 2020 von einer Dividendenzahlung aus, und zwar in Einklang mit unserer angekündigten Dividendenpolitik."                  


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Autor: Stefan Schasche

In über 20 Jahren als Redakteur hat Stefan Schasche für diverse Zeitschriften über alles geschrieben, was Mikrochips oder Li-Ion-Akkus unter der Haube hat. Vor seiner Zeit bei der W&V schrieb er für das Schwestermagazin Kontakter über Kampagnen, Programmatic Advertising und internationale Werbethemen. 


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