Rebranding :
Blacklane gibt Chauffeuren ein Gesicht
Fahrdienstanbieter Blacklane verleiht der Chauffeur-Branche mit einem neuen Markenauftritt ein Gesicht. Die Kampagne stellt die Persönlichkeit der Fahrer ins Zentrum.

Foto: Blacklane
Die Vermittlungsplattform von Chauffeur-Diestleistungen Blacklane stellt in ihrer aktuellen Markenkampagne die Fahrer in den Mittelpunkt. Dafür ließ das 2011 gegründete Startup fast 20 seiner Chauffeure aus aller Welt für ein Foto- und Videoshooting nach Berlin einfliegen. Die neuen Markengesichter sind die Chauffeure, Partner und Concierges, deren Dienste die Plattform anbietet.
Im Fokus der Kampagne, die von Blacklanes Kreativabteilung in Zusammenarbeit mit externen Werbern und Fotografen umgesetzt wurde, stehen die Persönlichkeiten und "Soft Skills" der Chauffeure und Airport-Concierges. Letztere gehören ebenfalls zum Service des Portals. Die Chauffeure sollen beispielsweise erklären, welche wichtigen Feinheiten beim Steuern, Bremsen und Beschleunigen zu beachten sind.
"Traditionelle Anbieter zeigen Chauffeure meist als unpersönliche, eher steife Zeitgenossen – genau das Gegenteil dessen, was sie ausmacht. Wir sind stolz darauf, in Zukunft die Persönlichkeit, das Selbstverständnis als perfekte Dienstleister und die exzellente Ortskenntnis unserer Chauffeure in den Vordergrund zu stellen", sagt Jens Wohltorf, CEO und Mitgründer.
Auch Flixbus warb mit Fahrern
Zum Rebranding von Blacklane gehört neben der Fahrer-Kampagne auch ein neues Corporate-Design und Unternehmenslogo sowie der neue Slogan "Upgrade your travels".
Blacklane wird die Kampagnen zunächst auf digitalen Kanälen ausspielen. Das Unternehmen will auf Social Media die Zielgruppe des modernen Geschäftsreisenden und Managers ansprechen. In der zweiten Phase kommen Offline-Kanäle hinzu.
Als Vermittlungsplattform besitzt Blacklane selbst keine Fahrzeuge und die Chauffeure sind nicht bei dem Startup angestellt, sondern bei Partnerunternehmen. Damit erinnert das Geschäftsmodell an das von Flixbus, welches ebenfalls seine Fahrer über Partnerfirmen beschäftigt. Und das ist nicht die einzige Parallele. Auch Flixbus stellte im vergangenen Herbst die Fahrer ins Zentrum seiner Kommunikation.