WuV Homepage

Bitte melde dich hier an:

Passwort vergessen?
  • Executive Briefing
  • Marketing
  • Commerce
  • KI & Tech
  • Academy
  • Events
  • Magazin
  • Exklusiv
  • W&V Abo
  • Stellenmarkt
  • Newsletter
Login

Auf Instagram :
Burger King spürt das Glied der Rache

Weil Burger King seine Werke angeblich ungefragt für Instagram-Werbung nutzte, rächte sich Art Director Pablo Rochat auf kreative Weise an der Fast-Food-Kette. 

Text: Maximilian Flaig

20. Juni 2019

Food Porn mal anders: Der Penis auf der Burger-King-Seite.
Food Porn mal anders: Der Penis auf der Burger-King-Seite.

Foto: Instagram/Pablo Rochat

Was wurde nicht alles unternommen, um Urheberrechtsverletzungen im Internet Herr zu werden. "Artikel 13", "Uploadfilter", "Bots" und "#NieMehrCDU" - waren die Kampfbegriffe in einem Streit um die Frage, wie umgehen mit Copyright im Netz. War es all die teils vergeblichen Mühen, all das gegenseitige Verunglimpfen überhaupt wert, werden nun einige grübeln, wenn am Ende die Antwort auf diese Frage Selbstjustiz lautet. 

Für die Anwendung des digitalen Faustrechts wird aktuell Art Director Pablo Rochat gefeiert. Der US-Amerikaner gehört zu den erfolgreicheren der Kreativbranche, die es traditionell nicht gerne sieht, wenn man ihren Content ungefragt und vor allem unbezahlt verwendet. 

Rochat arbeitete bereits für renommierte Marken wie Apple, Nike und Facebook und fühlte sich betrogen. Und zwar von keinem geringeren als Fast-Food-Gigant Burger King. Die Kette warb laut dem Künstler auf Instagram mit Motiven Rochats ohne dessen Zustimmung. Rochat hatte nun die Möglichkeit, gegen die Verletzung seiner Urheberrechte juristisch vorzugehen. Doch er entschied sich für die archaische Variante: Rache. 

Er markierte Burger King auf sechs Fotos bis ein unmissverständliches Mosaik entstand:  

Die "Tagged-Photos"-Seite des Burger-Restaurants zeigte plötzlich ein männliche Genital auf orangefarbenen Hintergrund. Rochat wird schon handwerklich feinere Werke geschaffen haben - doch selten so kompromisslose. "Don't fuck with me!" schrieb er in dem Post. 


Mehr zum Thema:

International Recht Archiv

Autor: Maximilian Flaig

Maximilian Flaig studierte Amerikanistik in München, volontierte bei W&V und schrieb währenddessen auch für die Süddeutsche Zeitung. Der gebürtige Kölner verantwortet die Themenbereiche Performance & Analytics, KI & Tech sowie SEO und hat ein besonderes Faible für Sportmarketing. 


17.09.2025 | superneo communication GmbH | München Junior PR Consultant Lifestyle (m/w/d)
superneo communication GmbH Logo
15.09.2025 | pro-beam GmbH & Co. KGaA | Gilching B2B-Marketing Manager (m/w/d)
pro-beam GmbH & Co. KGaA Logo
18.09.2025 | SDZ Druck und Medien GmbH | Aalen CRM & Marketing Automation Manager (B2C) / Data Analyst - Fokus Kunden & Kampagnen (m/w/d)
SDZ Druck und Medien GmbH Logo
11.09.2025 | STARFACE GmbH | Karlsruhe Marketing Automation Manager (all gernders)
STARFACE GmbH Logo
03.09.2025 | CCV GmbH | Au in der Hallertau (Senior) Marketing Communication Specialist (m/w/d)
CCV GmbH Logo
Alle Stellenangebote >  Stellenanzeige schalten >
Executive Briefing Marketing Commerce
KI & Tech Academy Events
Magazin Exklusiv W&V Abo
Stellenmarkt Newsletter Mediadaten

Kontakt Impressum Disclaimer Autor:innen
Datenschutz Datenschutz-Einstellungen AGB RSS-Feed
Mediadaten Verträge hier kündigen

Hol dir den Newsletter Jetzt Abonnieren
Folgen Sie uns:

© 2025 - W&V | All right reserved

© 2025 - W&V | All right reserved

Um den Lesefluss nicht zu beeinträchtigen wird in unseren Texten nur die männliche Form genannt, stets sind aber die weibliche und andere Formen gleichermaßen mitgemeint.