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Sportstreaming:
DAZN prüft Möglichkeiten für Werbung

Der Sportstreaming-Dienst will im kommenden Jahr mit verschiedenen Sponsoring- und Werbeformaten experimentieren, sagt CEO James Rushton.

Text: Franz Scheele

22. Mai 2018

Mit den neu erworbenen Box-Rechten will DAZN nun auch den US-Markt erobern
Mit den neu erworbenen Box-Rechten will DAZN nun auch den US-Markt erobern

Foto: DAZN/Screenshot

Der Sportstreamingdienst DAZN denkt offensichtlich darüber nach, wie er auf seiner Plattform künftig Möglichkeiten für Werbung schaffen kann. Bislang galt – ähnlich wie beim Streaming-Anbieter Netflix – die Werbefreiheit als wichtiges Verkaufsargument für den kostenpflichtigen Dienst, der zum britischen Sportmedien-Unternehmen Perform Group gehört.

Das Umdenken steht offensichtlich in Zusammenhang mit dem Deal, den die Perform Group vor Kurzem mit dem amerikanischen Box-Promoter Matchroom Boxing eingetütet hat. Dabei sicherte sich das Unternehmen für eine Milliarde Dollar die Livestreaming-Rechte an jährlich 16 hochklassigen Boxkämpfen unter anderem mit Box-Superstar Anthony Joshua für die nächsten acht Jahre.

Mit diesem Deal konnte die Perform Group zugleich die amerikanischen Pay-TV-Sender übertrumpfen, die bislang die Kämpfe live übertragen haben und für eine Einzelübertragung von ihren Kunden bis zu 100 Dollar verlangten. DAZN, das bislang in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Kanada aktiv ist, will mit den Box-Rechten nun auch den amerikanischen Markt erobern. In Deutschland liegt der Preis für ein Monats-Abonnement bei 9,99 Euro.

Mit dem Schritt in den amerikanischen Markt, in dem Sport und Marketing Hand in Hand gehen, stellt sich für DAZN nun auch die Frage einer möglichen Werbevermarktung. So bestätigte CEO James Rushton gegenüber dem Branchendienst The Drum, dass das Unternehmen entsprechende Überlegungen anstelle. "Ich könnte mir ein Szenario vorstellen, in dem wir im nächsten Jahr in mehreren Ländern mit verschiedenen Sponsoring- und Werbeformaten auf DAZN experimentieren", so Rushton. "Dies gilt nicht notwendigerweise nur für den amerikanischen Markt."


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Autor: Franz Scheele

Schreibt als freier Autor für W&V Online. Unverbesserlich anglo- und amerikanophil interessieren ihn besonders die aktuellen und langfristigen Entwicklungen in den Medien- und Digitalmärkten Großbritanniens und der Vereinigten Staaten.


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