
App-Entwicklung:
Der Papst betet jetzt per Smartphone
Der Papst geht mit der Zeit. Nach dem eigenen Twitter- und Instagram-Konto kommt jetzt eine App zum Beten.

Foto: Screenshot clicktopray.org
Papst Franziskus hat jetzt auch eine eigene Handy-Anwendung und eine Online-Plattform zum Beten. "Click To Pray" (übersetzt: "Klick zum Beten") soll ein Netzwerk sein, in dem Gläubige aus aller Welt ihre Gebete austauschen. Die App für Smartphones gibt es in sechs Sprachen, wie der Vatikan mitteilte. Auch eine eigene Website hat der Vatikan aufgesetzt: http://clicktopray.org. Das Ziel sei, "den Papst auf seiner Mission für Mitgefühl für die Welt" zu begleiten.
Neben der App-Anwendung hat der Papst auch ein eigenes Twitter- und Instagramkonto. Allerdings warnt der 82 Jahre alte Pontifex auch immer wieder vor sozialen Medien, da die Gefahr bestehe, den Kontakt zu wahren Menschen zu verlieren. Schon sein Vorgänger Benedikt hatte sich per Twitter an die Gläubigen gewandt, allerdings noch mit gewisser Zurückhaltung.
W&V Redaktion/dpa