"Unser Bestreben war es, das Thema Private Banking, das eigentlich sehr traditionell ist, entsprechend der Erbengeneration moderner und jünger zu inszenieren", sagt Huefnagels. "Wir bewerben in dieser Kooperation mit Felix Neureuther bewusst keine Produkte. Wir stellen Multikanalangebote aus Kundensicht wie die App, unsere Beratungskompetenz allgemein und spezielle Kundenbedürfnisse wie Stiftungsmanagement, Vermögensnachfolge, Immobilienmanagement oder weitere Themen in den Mittelpunkt."

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Um die Kreation kümmert sich die Münchner Agentur Berger Baader Hermes, die immer wieder projektweise für die HVB zum Zuge kommt. Die Leadagentur Kolle Rebbe der HVB bleibt weiterhin bei der Bank an Bord, war aber in das Projekt mit Felix Neureuther nicht involviert. Regie führte Torsten Wacker, produziert wurden die Spots von Mark von Seydlitz von Made in Munich.

Und das sagt Felix Neureuther zu der Zusammenarbeit:

Warum ist die HVB ein interessanter Werbepartner für Sie? 

Aus mehreren Gründen. In erster Linie weil wir ähnlich ticken! Das Thema der Nachhaltigkeit ist für uns sehr bedeutsam und der Multikanal-Mix mit modernem Banking per App und persönlicher Beratung passt auch zu mir! Außerdem muss ich unser Leben nach dem Profisport selber in die Hand nehmen. Dabei ist die HVB mir eine riesige Hilfe! Und natürlich schon alleine weil mein Ur-Ur-Urgroßvater Gründer eines Vorgängerinstituts der Hypovereinsbank war. Deswegen steckt auch ein Stück Familiengeschichte drin. 

Welche Bedingungen mussten erfüllt sein, damit Sie für die HVB werben? 

Die Frage ist doch: Kann und will ich noch in Aktien oder Firmen investieren die nicht gut für unsere Umwelt sind, oder die ihre Produkte unter grenzwertigen Umständen produzieren lassen? Ich finde, dass das die Aufgabe einer Bank sein muss, ihre Kunden auf solche Themen zu sensibilisieren. Und genau das tut die HVB. Ich kann mit ruhigem Gewissen sagen, das ich mein Geld so angelegt habe - ohne Menschenrechte zu verletzen. 

Wie war der Dreh mit dem persönlichen Bankberater? Wie ist das Gefühl, dass ganz Deutschland ihren eigenen Berater damit nun auch kennt? 

Der war sehr gut. Ich kenne ihn ja nur aus dem persönlichen Gespräch über meine Finanzen und es war sehr witzig zu sehen, wie er sich vor der Kamera anstellt. Ob jetzt ein paar mehr Leute wissen, dass er mein Bankberater ist, finde ich - ehrlich gesagt - nicht so schlimm.


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Lena Herrmann
Autor: Lena Herrmann

hat bei der W&V ihr journalistisches Handwerkszeug gelernt und dort viele Jahre lang hauptsächlich markenstrategische Themen verantwortet, bevor sie sich als freiberufliche Journalistin und Podcast-Redakteurin selbstständig gemacht hat. Zudem hat sie die Podcast-Formate der W&V maßgeblich entwickelt und betreut. Sie ist Podcast-Host und steht regelmäßig als Moderatorin auf der Bühne.