
Die kreativsten Event-Agenturen 2009
Die Kölner Agentur Jung von Matt/relations ist die kreativste Eventagentur 2009 - gefolgt von Insglück aus Berlin und The Companies aus München. Bei den Spezialisten für Kommunikation im Raum (KiR) rangiert die Berliner Art+Com unangefochten auf Platz 1.
Die Kölner Agentur Jung von Matt/relations ist die kreativste Eventagentur 2009 - gefolgt von Insglück aus Berlin und The Companies aus München. Bei den Spezialisten für Kommunikation im Raum (KiR) rangiert die Berliner Art+Com unangefochten auf Platz 1 der kreativsten Anbieter. Die Plätze zwei und drei belegen Atelier Brückner und Jangled Nerves, beide Stuttgart. So das Ergebnis des aktuellen W&V-Rankings.
Erstmals hatte eine Arbeitsgemeinschaft mit Vertretern der Verbände FME (Forum Marketing Eventagenturen), ADC (Art Directors Club), FMA (Forum Messe Ausstellungen), Chefs von KiR- und Eventdienstleistern und der Fachpresse einheitliche Kriterien für ein Ranking erstellt. Die Arbeitsgemeinschaft wählte die zu berücksichtigenden Wettbewerbe aus und stufte sie je nach Branchenrelevanz ein. Berücksichtigt wurden dabei Faktoren wie Internationalität, Besetzung der Jury, aber auch, wie viel Prozent der Arbeiten prämiert werden.
Ein ambitioniertes Unterfangen. Denn für viele Event-Agenturen wie KiR-Spezilaisten sind die Kreativpreise die wichtigste Währung im Markt. Darüber können sie sich positionieren und von den Konkurrenten absetzen. "Kreativwettbewerbe sind eine unserer wichtigen Marketingmaßnahmen“, bestätigt Peter Ippolito von der Ippolito Fleitz Group in Stuttgart. Auch wenn es um das begehrte Neugeschäft geht, spielt die Award-Ausbeute eine wachsende Rolle. "Heute wird ein maßgeblicher Anteil von Pitch-Runden anhand des Kreativ-Rankings zusammengestellt“, sagt ADC-Vorstand und The Companies-Chef Matthias Kindler. Wenig verwunderlich, dass auch die Einreichungen beim wichtigsten deutschsprachigen Kreativwettbewerb Deutschlands ADC in den Bereichen Event und KiR kontinuierlich zunehmen. Zumal eine sonst weitverbreitete Kritik hier unangebracht ist: Die Arbeiten sind kaum sogenannte Wettbewerbsarbeiten, die extra für diesen Zweck entstanden, oder gar komplette Fakes
Mehr in der aktuellen Ausgabe von W&V (EVT: 15. Juli 2010).