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Digitalisierungsbericht: Analog-TV läuft aus

DVB-T und DSL-TV sind bereits voll digital, Kabel und Satellit sind auf gutem Weg - dies analysiert der sechste Digitalisierungsbericht der Landesmedienanstalten.

Text: Petra Schwegler

7. September 2010

Der digitale Empfang von Fernsehen in Deutschland nimmt stetig zu. Er ist gegenüber dem Vorjahr um 6,7 Prozentpunkte gestiegen. Damit nutzen knapp 62 Prozent der Fernsehhaushalte oder 23,133 Millionen mittlerweile digitalen Empfang. Das ist das zentrale Ergebnis des aktuell zum sechsten Mal vorgelegten Digitalisierungsbericht der Medienanstalten.

Zwei der vier Übertragungswege (DVB-T und DSL-TV) sind bereits voll digital. "Der Satellit ist mit knapp 80 Prozent auf gutem Wege dorthin und auch das Kabel konnte seinen Digitalanteil erneut auf mittlerweile knapp 38 Prozent steigern", freuen sich die Medienwächter. Ende April 2012 endet die analoge Satellitenausstrahlung. "Die Steigerung des Anteils digitaler Satellitenhaushalte auf nunmehr 79,1 Prozent bestätigt diesen Zeitplan", heißt es. Passende dazu meldet Satellitenbetreiber Astra am Dienstag: Die Zahl der TV-Haushalte, die ihre Programme Ende Juni 2010 digital über Astra empfingen, ist im Vergleich zum Jahresende 2009 um rund 600.000 auf 12,6 Millionen gestiegen.

Im Kabel sehen mittlerweile 7,3 Millionen Kabel-Haushalte digital fern. Das sind rund eine Million TV-Haushalte mehr als im Vorjahr. "Die verstärkte Einführung von hochauflösendem Fernsehen (HDTV), Fernsehgeräte mit integriertem Satelliten- und Kabelempfang sowie hybride Geräte lassen einen weiteren Schub in den nächsten Jahren erwarten", so Thomas Langheinrich, Vorsitzender der Kommission für Zulassung und Aufsicht der Landesmedienanstalten (ZAK). DSL-TV bekommt indes deutlichen Zulauf. Rund eine Million TV-Haushalte nutzen die Telefonleitung mittlerweile nicht mehr nur für Telefonie und Internet, sondern auch für den Fernsehempfang. Hier ist in Zukunft ein stärkerer Wettbewerb zu erwarten, den momentan vor allem die Telekom mit T-Home Entertain besetzt. Zugenommen hat auch die Verbreitung von Fernsehinhalten über das offene breitbandige Internet. So haben beispielsweise Zuschauer in 22,2 Prozent der Fernsehhaushalte schon einmal Mediatheken genutzt (2009: 14,4 Prozent). Die Terrestrik, das Antennenfernsehen, ist seit Ende 2008 komplett digital. 4,167 Millionen Fernsehhaushalte nutzen diesen Übertragungsweg. Entscheidend für die Akzeptanz von DVB-T sei weiterhin das Programmangebot, meinen die Medienanstalten.

Der Digitalisierungsbericht 2010 erscheint im Vistas-Verlag und kann zudem auf der ALM-Homepage heruntergeladen werden.


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Autor: Petra Schwegler

Die @Schweglerin der W&V. Schreibt seit mehr als 20 Jahren in Print und Online über Medien - inzwischen auch jede Menge über Digitales. Lebt im Mangfalltal, arbeitet in München.


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