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Kampagnen-Fail:
Dolce & Gabbana hat in China nichts zu lachen

Chinesische Kunden sind nachtragend, bekommt der italienische Modedesigner Dolce & Gabbana gerade zu spüren. Eine Kampagne, die die Chinesen als rassistisch empfanden, sorgt für Umsatzrückgänge.

Text: W&V Redaktion

28. August 2019

Foto: Dolce & Gabbana

Das italienische Modehaus Dolce & Gabbana leidet in China noch immer unter den Folgen einer missglückten Werbekampagne. Die chinesische Kundschaft nimmt den Designern offenbar weiterhin Werbespots übel, in denen eine Chinesin beim Essen von Pizza und Spaghetti mit Stäbchen zu kämpfen hat, während ein männlicher Sprecher aus dem Off Anweisungen gibt. Zugleich kursierten Screenshots im Netz, die zu zeigen schienen, wie D&G-Mitgründer Stefano Gabbana negative Bemerkungen über China macht. Seinen Angaben zufolge wurde allerdings sein Account gehackt.

In offiziellen Accounts von Dolce & Gabbana und dem Mitgründer Stefano Gabbana wurden ausfallende und beleidigende Kommentare gepostet. In der Folge boykottierten chinesische E-Commerce-Sites D&G-Produkte. Zudem musste die Modemarke eine Show in Shanghai absagen. Seit der Bekanntgabe der aktuellen Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr 2018/19, das im März endete, sind die finanziellen Konsequenzen dar: Der asiatisch-pazifische Markt schrumpfte von 25 auf 22 Prozent des Gesamtumsatzes. Auch für das laufende Geschäftsjahr erwarten die Modedesigner eine rückläufige Umsatzentwicklung.

Für das Modelabel ist dies ein bitterer Schritt. Denn China ist inzwischen ihr größter Wachstumsmarkt. Dennoch wuchs Dolce & Gabbana im vergangenen Jahr: Der Umsatz legte um 4,9 Prozent auf 1,38 Milliarden Euro zu. 


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