
Employer Branding: Die Besten ins Haus holen
Das Konzept "Employer Brand Building" des Instituts für Kommunikation im Mittelstand (IfKiM) will Mittelständlern bei der Entwicklung einer eigenen Arbeitgebermarken-Strategie helfen.
Wer als Unternehmen im Wettbewerb um qualifiziertes Personal mithalten will, profitiert von einer starken Arbeitgebermarke. Das Konzept "Employer Brand Building" des Instituts für Kommunikation im Mittelstand (IfKiM) will bei der Entwicklung helfen.
"Viele Mittelständler meinen gegen die Strahlkraft der Konzerne nicht anzukommen. Doch das stimmt nicht", sagt IfKiM-Geschäftsführer Philip Müller. Entscheidend sei, die individuellen Vorteile ansprechend zu kommunizieren.
Das neue Instrument ist wie ein Haus aufgebaut (Foto) und verteilt die attraktive Attribute des jeweiligen Unternehmens auf verschiedene Stockwerke:
- Über dem Dach kreisen die qualifizierten Fach- und Führungskräfte, die das Unternehmen auf sich aufmerksam machen und für sich gewinnen möchte.
- Dafür geht es erst einmal in den Keller. Denn dort lagern die Geschichte und die zentralen Werte des Unternehmens. Sie bilden das Fundament der Arbeitgebermarke.
- Im Erdgeschoss wird festgelegt, welche funktionalen Vorteile (etwa eine gute Work-Life-Blance) und emotionalen Vorteile (z.B. gelebte Unternehmenswerte) das Unternehmen seinen Wunschkandidaten auf dieser Basis bieten kann.
- Im Obergeschoss dreht sich dann alles um die Verpackung dieser Vorteile: Über welche Medien lassen sich Kandidaten erreichen; mit welcher Bildsprache und Tonalität lassen sich Bewerber begeistern?