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Videostreaming:
Ende der Feindschaft

Netflix hat mittlerweile weltweit mehr als 100 Partnerschafts-Deals mit großen Pay-TV-Anbietern wie Sky oder Canal+ eingetütet. Die Zeit der Animositäten ist vorbei.

Text: Franz Scheele

3. Dezember 2019

Die noch vor wenigen Jahren vorherrschende Animosität zwischen disruptiven Videostreamingdiensten und klassischen Pay-TV-Anbietern ist einem neuen Geist der Partnerschaft gewichen. Dies belegt die aktuelle Studie "Netflix: State on Onboarding" des britischen Marktforschers Ampere Analysis.

Danach hat Netflix inzwischen weltweit mehr als 100 Partnerschafts-Deals mit großen Pay-TV-Anbietern wie Sky oder Canal+ geschlossen, womit der Streamingdienst eine technische Reichweite von über 300 Millionen Pay-TV-Haushalten erzielt.

Im US-Heimatmarkt verfügten bereits Ende vergangenen Jahres 86 Prozent aller Pay-TV-Abonnenten über einen Vertrag mit einem Plattform-Betreiber, über den auch das Netflix-Angebot abonniert werden kann. In Westeuropa war das zum gleichen Zeitpunkt bei drei Vierteln aller Abonnenten eines klassischen Pay-TV-Angebots der Fall.

Besonders auffällig ist das Umdenken bei den Marktbeteiligten in Frankreich, wo anfangs die Animosität der Pay-TV-Sender gegenüber den neuen Streaming-Konkurrenten besonders ausgeprägt war. Seit Canal+ im Oktober einen Partnerschaft-Deal mit Netflix geschlossen hat, ist der Streamingdienst mittlerweile über sämtliche französische Pay-TV-Plattformen technisch zugänglich.

"Die Zunahme bei der Zahl der Pay-TV-Partnerschaften mit Netflix markiert eine deutliche Veränderung in der Branche", sagt Elinor Clark, Analyst bei Ampere Analysis, zum Ergebnis der Studie. "Mehr und mehr der traditionellen 'Feinde' des Streaming-Riesen erwärmen sich jetzt für eine Zusammenarbeit mittels Partnerschafts-Deals." Die Vorteile dabei lägen aber nicht nur bei Netflix, denn die Pay-TV-Sender hätten auf diese Weise eine neue Erlösquelle gefunden, so Clark.

Diese Inhalte stehen leider nicht mehr zur Verfügung.

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Autor: Franz Scheele

Schreibt als freier Autor für W&V Online. Unverbesserlich anglo- und amerikanophil interessieren ihn besonders die aktuellen und langfristigen Entwicklungen in den Medien- und Digitalmärkten Großbritanniens und der Vereinigten Staaten.


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