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Für Doku-Fans: TV-Zeitschrift "Doku TV" trennt ARD von RTL
Ein Programmie für Fans von Dokumentationen: "Doku TV" aus dem Schweizer Roto-Verlag listet private und öffentlich-rechtliche Sender getrennt auf.
Mit "Doku TV" wagt sich ab sofort ein weiteres "Nischenprodukt" in das volle Segment der TV-Zeitschriften vor. Für den Vier-Wochen-Titel für Doku-Fans hat sich der Schweizer Verlag Roto Consulting SA eine klare Trennung ausgedacht: "Doku TV" bietet zwar auf insgesamt 136 Seiten das komplette Fernsehprogramm. Das Listing wird allerdings nach öffentlich-rechtlichen und privaten Sendern strikt getrennt voneinander vorgenommen. "Pro Tag gibt es eine Doppelseite mit dem Fernsehprogramm der öffentlich-rechtlichen TV –Sender und eine Doppelseite mit dem TV-Programm der privaten TV-Sender", teilt der Verlag mit.
Zusätzlich werden Dokumentar-Reihen besonders hervorgehoben und besprochen. Ein Mantelteil mit Topthema, Dokuplaner und Hintergrundinformationen zu vielen Doku-Beiträgen runden die neue TV-Zeitschrift ab. "Doku TV" liegt für 1,45 Euro bundesweit am Büdchen. Die IPS Pressevertrieb GmbH betreut den Einzelverkauf.
Vor Kurzem erst verkündete der Bauer-Verlag, dass er mit "InSerie" im sehr wettbewerbsintensiven Segment der Programmies die Serienfans komplett bedienen will – und dabei neben TV vor allem auch das Gestreamte abbildet. Neu im Handel liegt zudem "TV4plus1" von Klambt, mit dem die Baden-Badener ab sofort bei den Vier-Wochen-Magazinen mit dem USP "Bonuswoche" punkten wollen.