Keine leichte Aufgabe, die auf das Management zukommt. Denn die Bavaria Film steht im Kampf um Talente in engem Wettbewerb mit den anderen Playern, die in der Top-5-Liste der großen Produzenten rangieren: Ufa, Studio Hamburg, Constantin und Endemol Shine.

In dem hoch kompetitiven Marktumfeld will die Bavaria Film seine Position als Kinoproduzent ausbauen. Man sei laut Franckenstein "mit dem bisherigen Kino-Output nicht zufrieden".

Deshalb wurde Markus Zimmer im Frühjahr nach Geiselgasteig geholt. Er ist seit April Geschäftsführer der Bavaria Filmproduktion und soll unter anderem ein bis zwei Kino-Eigenproduktionen pro Jahr auf den Weg bringen. Auch für diese Entwicklungs- und Neuproduktionsaktivitäten braucht die Bavaria, die im nächsten Jahr ihren hundertsten Geburtstag feiert, qualifiziertes Personal.


Autor: Lisa Priller-Gebhardt

Sie schreibt als Autorin überwiegend für W&V. Im Zentrum ihrer Berichterstattung steht die geschwätzigste aller Branchen, die der Medien. Nach der Ausbildung an der Burda Journalistenschule schrieb sie zunächst für Bunte und das Jugendmagazin der SZ, Jetzt. Am liebsten sind ihr Geschichten der Marke „heiß und fettig“.