Auch Ausgaben für Equipment und Hardware stiegen im Laufe des Monats um 13 Prozent, die Ausgaben für Telefon und Internet sogar um 48 Prozent. Ein Effekt der weit verbreiteten Implementierung des Arbeitens im Home-Office. Die Bereiche Beratung und Dienstleistungen (80 Prozent des Ausgangswerts) sowie für Software (74 Prozent) verzeichnen nur geringe Einbußen. 

Wenig überraschend reduzieren sich die Ausgaben für Unterhaltung auf 13 Prozent, für Geschäftsessen auf 18 und für Reisespesen auf elf Prozent.

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Regionale Unterschiede in Europa 

Im europäischen Vergleich offenbaren sich teilweise drastische Unterschiede. So zeigt sich ein Nord-Süd-Gefälle: Die Ausgaben für unternehmerische Aktivitäten liegen in Schweden noch immer bei zwei Drittel verglichen mit Anfang März, in Dänemark bei 55 Prozent.

Extrem gestaltet sich die Situation in Spanien, wo die Ausgaben auf ein Drittel zusammengeschrumpft sind. In Irland geben Unternehmen noch 40 Prozent, in Großbritannien noch ein Drittel der Ausgangswerte von Anfang März aus.

Pleo

Ausgaben europäischer Länder Ende März in Relation zu Anfang März

Für die Auswertung hat Pleo eigenen Angaben zufolge europaweit Daten von 8.000 Kunden berücksichtigt.

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Autor: Maximilian Flaig

Maximilian Flaig studierte Amerikanistik in München, volontierte bei W&V und schrieb währenddessen auch für die Süddeutsche Zeitung. Der gebürtige Kölner verantwortet die Themenbereiche Performance & Analytics, KI & Tech sowie SEO und hat ein besonderes Faible für Sportmarketing.