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Keine Vögel sind mehr da:
Followfood-Kampagne gegen industrielle Landwirtschaft

Seit 1980 sind EU-weit mehr als die Hälfte aller Feldvögel verschwunden. Ein Grund dafür ist die industrielle Landwirtschaft, die das Biounternehmen Followfood jetzt mit dieser Kampagne anprangert.

Text: Stefan Schasche

20. Mai 2021

Alle Vögel sind schon da? Das war einmal.
Alle Vögel sind schon da? Das war einmal.

Foto: Followfood

Zuletzt machte der Bioproduzent Followfood mit einem QR-Code-Prank auf sich aufmerksam, jetzt starten die Friedrichshafener eine mehrstufige Kampagne, in deren Zentrum eine gezielte Forderung steht: Die Abkehr von der industriellen Landwirtschaft. Deren Verwendung von Pestiziden und Monokulturen ist nämlich einer der Gründe für das Verschwinden der Feldvögel in der EU, deren Population seit 1980 um 56 Prozent abgenommen hat. Auf dieses Dilemma macht Followfood mithilfe eines Online-Spots aufmerksam, welcher aus der Feder der Hamburger Agentur TankTank stammt. Parallel wird die Kampagne durch Kooperationen mit Influencern wie @melinaophelia, @familie_nachhaltig oder @ally_eliyah_and_me sowie mit Motiven auf Instagram, Facebook und Youtube unterstützt.        

Keine Vögel sind mehr da 

Für den Spot wurde ein bekanntes Kinderlied kreativ umgetextet. Statt "Alle Vögel sind schon da" singen die Kinder "Keine Vögel sind mehr da" und geben dem Problem sehr anschaulich und einprägsam Nachdruck. Laut Angaben des Bundes Naturschutz sind die Vögel vor allem deshalb nicht mehr da, weil die durch die industrielle Landwirtschaft belasteten Böden zuerst den Insekten und als Konsequenz daraus den Vögeln die Lebensgrundlage entziehen. Till Felber, Creative Director bei TankTank: "Mit dieser traurigen Version des bekannten Kinderliedes erzeugt followfood Aufmerksamkeit für ein wichtiges Thema: Die industrielle Landwirtschaft zerstört die Lebensgrundlage der Vögel – gesunde Böden voller Insekten. Das Lebensmittelunternehmen macht sich stark für einen Wandel zur regenerativen Landwirtschaft, bei der die Natur wieder aufgebaut und nicht zerstört wird. So dass die Artenvielfalt erhalten bleibt."


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Autor: Stefan Schasche

In über 20 Jahren als Redakteur hat Stefan Schasche für diverse Zeitschriften über alles geschrieben, was Mikrochips oder Li-Ion-Akkus unter der Haube hat. Vor seiner Zeit bei der W&V schrieb er für das Schwestermagazin Kontakter über Kampagnen, Programmatic Advertising und internationale Werbethemen. 


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