
Neuer Zeitschriften-Typus:
G+J startet mit B-Eat ein Food- und Gastronomie-Magazin
Restaurants sind die neuen Kathedralen, Köche die neuen Superstars - und B-Eat ist das passende Magazin, das Gruner + Jahr für den Herbst komponiert.

Foto: G+J
Gruner + Jahr launcht mit B-Eat im September nicht nur eine neue Zeitschrift, sondern gleich ein neues Magazingenre: "Das Heft richtet sich an alle, die gern gut essen gehen, denen es wichtig ist, das richtige Restaurant zu kennen, auch auf Reisen, und die sich für das Wirken und Schaffen der großen Köche unserer Zeit interessieren."
So umschreibt der Verlag die Zielgruppe des neuen Titels im Premiumsegment, der deswegen die Begriffe Food, Travel und Chefs in seinem Logo tragen soll. Das "innovative hochwertige Food- und Gastronomie-Magazin" B-Eat entsteht unter der Leitung von Beef-Chefredakteur Jan Spielhagen.
Konzept: B-Eat soll nicht nur außergewöhnliche Neueröffnungen checken, sondern auch Restaurant-Klassiker wieder neu entdecken, Insidertipps geben. Spielhagens Team will Menschen aus der Food- und Gastro-Welt porträtieren, die etwas bewegen: Köche, Winzer, Bartender, Ökobauern, Foodaktivisten und Gastroposophen.
"Dabei kommt das Magazin Machern und Stars, aber auch unentdeckten Talenten und Aufsteigern der Gourmetszene nahe, zeigt, was sie antreibt und wie sie arbeiten", heißt es in der Ankündigung der Hamburger. Angesagte kulinarische Reiseziele sollen skizziert, aktuelle Foodtrends sowie Neuigkeiten und Wissenswertes aus der Welt der Esskultur vorgestellt werden.
Wie es zu B-Eat kam
B-Eat entstand nach Verlagsangaben im Rahmen der Grünen Wochen 2017 bei Gruner + Jahr unter der Leitung von Spielhagen.
Der Chefredakteur sagt über sein jüngstes Baby: "Restaurants sind die neuen Kathedralen und die Köche die neuen Superstars. Dafür haben wir jetzt mit unserer geballten Food-Kompetenz ein Magazin voll Enthusiasmus und echten Typen entwickelt." B-Eat werde "das neue kulinarische und gastronomische Leitmedium im deutschsprachigen Raum" sein, glaubt der Blattmacher.
Wie häufig der Wissbegierige den Printneustart im Zeitschriftenhandel vorfinden wird und was er dafür bezahlen muss – noch unklar.