GIM launcht Online-Forschungsplattform
Die GIM Gesellschaft für Innovative Marktforschung bündelt ihre methodischen und technischen Kompetenzen bei der Online-Forschung in der Forschungsplattform GIM Connect.
Die GIM Gesellschaft für Innovative Marktforschung bündelt ihre methodischen und technischen Kompetenzen bei der Online-Forschung in der Forschungsplattform GIM Connect. Die Plattform ist modular aufgebaut– projektweise können dadurch einzelne Instrumente und Methoden im Forschungsprozess adaptiert werden.
Die qualitativen und quantitativen Methodenbausteine der Online-Forschungsplattform sind bei der GIM indes schon seit Jahren im Einsatz, etwa digitale Tagebücher, Blogs, Foren, Communitys, Galerien oder Chats. Neu hingegen ist die Integration dieser Methoden zu einer Online-Forschungsplattform. Zu den forscherischen Anwendungen von GIM Connect gehören zudem etwa auch das „Concept Weekend“, bei dem ein Kundenkonzept freitags online gestellt wird und montags schon das Feedback der Konsumenten vorliegt, oder die „Co-Creation Community“, in der 20 bis 50 Teilnehmer Ideen für neue Produkte ausarbeiten oder vorhandene Entwürfe optimieren.
Die Methoden der Online-Forschung lassen sich – je nach Aufgabenstellung des Kunden – auch mit Offline-Forschungsmethoden kombinieren. „GIM Connect ist vom Verständnis her inspiriert, dass nicht allein Technik zählt, sondern das, was man damit macht“, erklärt Patricia Blau, Director Consumer Health bei der GIM, „das bedeutet: Nicht alles, was technologisch machbar ist, ist auch sinnvoll.“ So könne beispielsweise ein Online-Chat nicht wie eine herkömmliche Zielgruppendiskussion moderiert werden, und in einem Online-Tagebuch stellten sich die Teilnehmer meist anders dar als in einem klassisch mit Papier und Stift geführten Tagebuch, so die Erfahrung von Marktforscherin Blau.