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Urteil:
Gabor Steingart muss Newsletter umbenennen

"Hauptstadt. Das Briefing" statt "Hauptstadt-Briefing". Steingarts Firma Media Pioneer muss Strafe zahlen, wenn sie den falschen Titel benutzen. Das Hamburger Landgericht sieht Verwechslungsgefahr.

Text: Conrad Breyer

3. Juli 2020

Gabor Steingart muss den Titel seines Newsletters ändern.
Gabor Steingart muss den Titel seines Newsletters ändern.

Foto: Lena Böhm

Hatten die anderen doch Recht. Im Streit um die Marken- und Titelrechte seines Hauptstadt-Newsletters mit Nachrichten aus der Berliner Politik muss sich die Firma Media Pioneer um Gabor Steingart einem Urteil des Landgerichts Hamburg beugen. Wie das Fachblatt Horizont meldet, werden außerdem mehrere Tausend Euro Ordnungsgeld fällig.

Steingart hatte seinen Newsletter erst vor Kurzem lanciert, und sich dann gleich Unterlassungsbegehren der Konkurrenz eingehandelt. Das Problem: Der Titel "Hauptstadt-Briefing" ähnelte dem der Berliner Morgenpost beiliegenden "Hauptstadtbrief" des Unternehmers Detlef Prinz. Es gab eine einstweilige Verfügung, weil Steingart und die Seinen nicht auf Prinz' Unterlassungsbegehren reagierten.

Der Streit ist beigelegt

Für das "Hauptstadt-Briefing" hatte sich Media Pioneer offenbar gar nicht die Namensrechte gesichert. Also musste ein neuer Titel her und die Redaktion änderte ihn in "Hauptstadt. Das Briefing". Unter dieser Bezeichnung erscheint der Newsletter seitdem.

Das Landgericht Hamburg (Aktenzeichen 327 O 155/20) gab Detlef Prinz inzwischen Recht, weil es eine unmittelbare Verwechslungsgefahr erkennt. Media Pioneer akzeptiert die Niederlage und verzichtet auf Rechtsmittel.


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Conrad Breyer, W&V
Autor: Conrad Breyer

Er kam über Umwege zur W&V. Als Allrounder sollte er nach seinem Volontoriat bei Media & Marketing einst beim Kontakter als Reporter einfach nur aushelfen, blieb dann aber und machte seinen Weg im Verlag. Conrad interessiert sich für alles, was Werber- und Marketer:innen unter den Nägeln brennt. Seine Schwerpunktthemen sind UX, Kreation, Agenturstrategie. Privat engagiert er sich für LGBTQI*-Rechte, insbesondere in der Ukraine.


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