
Cybermobbing:
Glamour will #smilestorm entfachen
Glamour will das Netz zu besseren Umgangsformen verhelfen und ein Zeichen gegen all die Hater, Cybermobber und Shitstorm-Befeuerer setzen. Mit der neuen Magazin-Ausgabe startet daher die Aktion "#smilestorm – stop hating. with kindness."
"Glamour" will das Netz zu besseren Umgangsformen verhelfen und ein Zeichen gegen all die Hater, Cybermobber und Shitstorm-Befeuerer setzen. Mit der neuen Magazin-Ausgabe startet daher die Aktion "#smilestorm – stop hating. with kindness." Rund 30 Blogger und Promis hat das Magazin dafür gewonnen, darunter Jessica Weiß (journelles.de), Katja Schweitzberger (lesmads.de), Sarah Gottschalk und Nike van Dinther (thisisjanewayne.com) und Fabian Kölmel (fabianhart.com). Außerdem unterstützen die Moderatorinnen Johanna Klum, Nova Meierhenrich und Nela Lee sowie Schauspielerin Jasmin Schwiers die Aktion. Sie berichten über ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Thema Hating in Form von Interviews, Statements, Videos, Zeichnungen und Texten.
"Mit der Aktion #smilestorm wollen wir uns für ein respektvolles Miteinander im Netz einsetzen und für das sich verbreitende Phänomen des Hatings sensibilisieren", so "Glamour"-Chefredakteurin Andrea Ketterer. "Wir wollen eine Debatte anstoßen und animieren, überall dort den Hashtag #smilestorm als ein positives ,Stopp-Zeichen‘ zu setzen, wo besonders aggressive Kommunikation auffällt."
Die "Glamour"-Redaktion fordert dazu auf, einen #smilestorm in den Social-Media-Kanälen zu entfachen. Hintergründe und Fakten zum Thema Hating liefert die Webseite des Magazins. Betroffene finden dort auch Hilfestellung. Die Print-Ausgabe widmet sich in einem zehnseitigen Special dem Phänomen Cybermobbing und dessen psychologischen Hintergründen.
Das Aktionslogo sowie Hashtag und Claim der Initiative wurden in Kooperation mit der Münchner Kreativagentur The Hyphe entwickelt.
Condé Nast schaffte es erst Ende 2013, mit einer Hashtag-Kampagne Aufmerksamkeit zu erregen. Damals steckte allerdings nicht "Glamour" hinter der Aktion, sondern "GQ". Das Magazin brachte Promis für eine Kampagne gegen Homophobie zum Knutschen. Mitgemacht haben unter anderen die Schauspieler Kostja Ullmann und Ken Duken, die Rapper Moses Pelham und Thomas D und die Bands Fettes Brot und Revolverheld. Unter dem Motto #Mundpropaganda haben sie ein Zeichen des Protestes gegen Homophobie gesetzt.