H&M hatte in den vergangenen Jahren dennoch mit einer Serie von Skandalen zu kämpfen, die so gar nicht zum gewünschten grünen Gesicht passen. 2016 deckten Journalisten auf, dass der Konzern in Myanmar in Produktionsstätten nähen ließ, in denen 14-Jährige mehr als zwölf Stunden täglich für einen Stundenlohn von umgerechnet 15 Cent arbeiten. Im vergangenen Jahr enthüllten schwedische Journalisten, wie H&M tonnenweise gebrauchte Kleidung verbrennen ließ.


Autor: Thomas Nötting

ist Leitender Redakteur bei W&V. Er schreibt vor allem über die Themen Medienwirtschaft, Media und Digitalisierung.