Kampagne :
H&M stellt Social-Distancing-Jacke vor
H&M präsentiert eine Jacke, die beim Träger das Gefühl von Berührungen auslösen soll. Im Handel gibt es das Stück noch nicht. Dafür aber können Interessenten über die Weiterentwicklung der Idee abstimmen.
Schöne Idee in Zeiten von Social Distancing: H&M hat eine Jacke entwickelt, die Umarmungen simuliert. Die Produktidee kombiniert die klassische Jeansjacke mit technischem Schnickschnack aus dem Hause des Berliner Start-ups Boltware.
Laut dem Modekonzern sind in den Schulterpartien des Textils Sensoren und taktile Elemente eingearbeitet. Per App können Nutzer sich und ihre Jacke verbinden. Dann werden Signale als Berührung auf die Jacke übertragen, heißt es.
Diesen Effekt zeigt eine von der Agentur Wynken Blynken & Nod und H&M Lab Deutschland entwickelte Kampagne mit einem emotionalen Film:
Der Spot wurde unter der Regie von Wolf & Lamm in Zusammenarbeit mit der Filmproduktion Element-E auf 35mm gedreht und wird aktuell in den sozialen Medien gespielt.
In den Filialen ist die Jack nicht erhältlich. H&M will eigenen Angaben zufolge erst die Resonanz im Markt testen. Dazu bezieht das Unternehmen Kunden in den Entwicklungsprozess ein: Interessierte können auf der Kampagnenwebsite über die Weiterentwicklung abstimmen und so mitentscheiden, wie die Idee fortgesetzt wird.
"Wir freuen uns sehr über die Zusammenarbeit mit Wynken Blynken & Nod. Sie haben den Zeitgeist des Produktes erfasst und unsere H&M LAB Idee von Mode im Kontext von Technologie erlebbar gemacht", sagt Thorsten Mindermann, Geschäftsführer H&M Deutschland.