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Sexismus-Vorwurf:
Joyn lenkt ein: Keine "Milf"-Plakate mehr

Werbe-Fail für Joyn: Die Datingshow "M.O.M - Milf oder Missy" kassierte nicht nur Kritik im Netz, sondern auch 111 Beschwerden beim Werberat. Der Streaminganbieter zog nun einige Werbeplakate zurück.

Text: Alessa Kästner

8. Juni 2020

Nach Beschwerden: Die Sendung heißt jetzt "M.O.M. – Die neue Datingshow".
Nach Beschwerden: Die Sendung heißt jetzt "M.O.M. – Die neue Datingshow".

Foto: Joyn

Nachdem Joyn mit der Dating-Show "M.O.M. - Milf oder Missy" Anfang Mai die erste eigenproduzierte Reality-Show ankündigte, sah sich der Streaminganbieter mit einem Shitstorm konfrontiert. Der Tenor: Die Serie sowie die dazugehörige Kampagne sei frauenverachtend und sexistisch. Sogar die Politik schaltete sich ein.

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Trotz der Empörung schien die Show bei den Zuschauern jedoch gut anzukommen: "Das Dating-Experiment erfreut sich als bester Neustart des Monats großer Beliebtheit bei den Nutzern", ließ der Streamingdienst von ProSiebenSat.1 und Discovery verlauten. Doch so leicht kam Joyn dann doch nicht aus der Nummer raus: Es gingen insgesamt 111 Beschwerden beim Werberat ein. Der Sender zeigt sich einsichtig - und reagierte prompt: Es wurden nicht nur einige Plakate zurückgezogen und die Sendung neu vertont, sondern auch der Name in "M.O.M. – Die neue Datingshow" geändert.

Diese Inhalte stehen leider nicht mehr zur Verfügung.

Laut der F.A.Z. bestätigte dies eine Joyn-Sprecherin folgendermaßen: "Wir werden unsere Kommunikation dahingehend anpassen und künftig auf die Verwendung des Wortes "Milf" verzichten. Auch an unserer Sendung werden wir, sofern möglich, Anpassungen vornehmen."

Der Werberat kann das Verfahren also einstellen: "Das Unternehmen hat die Werbung zurückgezogen und damit wird das Verfahren vor dem Werberat eingestellt", sagte Katja Heintschel von Heinegg, Leiterin des Werberats, gegenüber der F.A.Z. "Eine Rüge sprechen wir nur aus, wenn ein Unternehmen sagt: Wir halten trotz Beanstandung des Werberats an der Werbung fest. So weit ist es in diesem Verfahren ja gar nicht gekommen, der Werberat hatte wie üblich zunächst um Stellungnahme gebeten."


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Autor: Alessa Kästner

ist Absolventin der Burda Journalistenschule und volontierte beim Playboy. Die gebürtige Münchnerin schrieb für Magazine wie ELLE, Focus und W&V und hat zwischendurch auch ein wenig Agenturluft bei fischerAppelt geschnuppert. Als INTERNET WORLD-Redakteurin kümmert sie sich aktuell vor allem um Themen aus den Bereichen E-Commerce, Marketing-Trends, Nachhaltigkeit und Social Media.


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