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Keine "Unheimliche Macht": ARD wehrt sich gegen Spiegel-Kritik

"Zerrspiegel" titelt die ARD ihre Replik auf den Spiegel-Titel. Der stellt die Grundsatzfrage nach dem Auftrag von ARD und ZDF im digitalen Zeitalter.

Text: W&V Redaktion

10. Oktober 2017

Die ARD wehrt sich im Netz gegen den aktuellen Spiegel-Titel.
Die ARD wehrt sich im Netz gegen den aktuellen Spiegel-Titel.

Foto: ARD

In der aktuellen Ausgabe des Spiegel bekommen die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten mit der Titelgeschichte unter der Headline "Die unheimliche Macht – Wie ARD und ZDF Politik betreiben" so richtig ihr Fett weg. Als geldverschlingender Medienmoloch, der als Staatsfunk Angela Merkels Politik stützt, aber beim Bürger an Zustimmung immer mehr verliert.

Auch wird im Nachrichtenmagazin die Frage gestellt, warum ARD und ZDF bei großen Events wie WM alles doppelt machen müssten. Der Spiegel hat ein richtig großes Fass aufgemacht: Wie soll der Auftrag des öffentlich-rechtlichen Rundfunks im digitalen Zeitalter aussehen?  

Jetzt hat die ARD reagiert - spät, ausführlich, beleidigt. Der Text sei in Teilen simple Schmähkritik, heißt es da Anmerkungen des ARD-Vorsitzes um MDR-Intendantin Karola Wille. Radio lasse der Spiegel ganz außer Betracht, vom Digitalen zeichne er ein falsches Bild, heißt es in einer offiziellen Stellungnahme.

Und hält fest: "Die Redaktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks haben das Privileg, politisch und wirtschaftlich frei und unabhängig arbeiten zu können. Das tun sie in Bild, Video, Audio – und Text. Wer das vierzehn Tage vor der Ministerpräsidentenkonferenz zur Abschaffung empfiehlt und gleichzeitig die große Frage stellt, wie in Zukunft in diesem Land über dieses Land kommuniziert werden soll, schränkt die wichtige Antwort ein – oder handelt aus ganz anderen, möglicherweise wirtschaftlichen, Interessen." Die komplette Einordnung ist hier zu finden.

Die neue Runde der Verleger gegen das gebührenfinanzierte System läutete Ende September Springer-Chef Mathias Döpfner ein, als er auf dem BDZV-Kongress gegen ARD und ZDF wetterte und ihrer Aktivitäten im Netz als geschäftsschädigend anprangerte. "Zustände wie im Nordkorea" monierte Döpfner bei seiner Kritik am "Staatsfunk". 

Das ARD-Team reagiert indes im Programm mit einer Retourkutsche auf den Spiegel: 

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