
OoH-Kampagne:
Klarna positioniert sich als Problemlöser
Die Kampagne "Komm mal Klarna" geht in die zweite Runde: Nach der Offensive im Sommer sind im Oktober Out of Home-Motive in fünf Großstädten zu sehen. Das Ziel: Aufmerksamkeit für reibungsloses Bezahlen.

Foto: Klarna
Foodporn auf Insta, aber Diät in Real Life? Solche flotten Sprüche zieren derzeit die Großstädte Berlin, Hamburg, Düsseldorf, München und Wien. Dass der Absender hinter den Plakatmotiven ein Bezahldienstleister ist, das erschließt sich dem Betrachter erst unten im Bild: "Komm mal Klarna", ist der Claim mit dem das schwedische Unternehmen nun zum zweiten Mal wirbt.
Die Botschaft: Klar, gibt es viele Probleme in der Welt, und Klarna kann sie nicht alle lösen - allerdings beim Bezahlen: "Smoooth Payments in einer Welt voller Struggles", verspricht der Bezahldienstleister und wendet sich damit vor allem an die junge Generation zwischen 20 und 40 Jahren, die mit inneren Konflikten im Alltag zu kämpfen hat.
Mit ähnlichen Headlines hat sich Klarna zuletzt im vergangenen Sommer an die Städter gewandt. Auch im zweiten Flight steckt RCKT hinter der Umsetzung der Kampagne: seit 2018 ist die Berliner Digitalagentur Klarnas Lead-Agentur im DACH-Markt."Mit der aktuellen Komm mal Klarna-Kampagne zeigen wir allgemein gesellschaftliche und relevante Alltagsprobleme und Konflikte auf", sagt Sibyll Brüggemann, Head of Marketing DACH bei Klarna.
Ziel der OoH-Kampagne, die auch digital läuft, ist es Aufmerksamkeit für seine Produkte zu schaffen: Reibungslose Bezahlmethoden, die sich in der Klarna-App bündeln und das Leben der Zielgruppe dadurch "smoooth" gestalten.
Anfang des Jahres sorgte Klarna für Aufsehen, als sich Rap-Legende Snoop Dogg in einer globalen Kampagne in Smoooth Dogg verwandelte und als neuer Anteilseigner des Unternehmens in Erscheinung trat. Im August stieg Klarna durch eine Finanzierungsrunde in Höhe von 460 Millionen US-Dollar zum wertvollsten FinTech Europas auf.