Ob sich die mediale Aufmerksamkeit, die die Hamburger durch die Aufregung erhalten haben, schon positiv auf den Absatz der Limonade ausgewirkt hat, lässt sich derzeit noch nicht beurteilen, so der Marketing-Leiter.

Aber: "Wir haben haufenweise Solidaritätsbekundungen über Facebook, Instagram, Twitter, Email und persönlich bekommen, was uns riesig freut."

Engagement der Konsumenten

Am meisten "beeindruckt und mit Dankbarkeit erfüllt" hätten ihn jedoch zwei Petitionen, die von Fans ins Leben gerufen und von vielen unterschrieben wurden.

Bendig: "Es zeigt mir, dass sich das Engagement aller Lemonaider, hochwertige Limonaden zu produzieren und auf die Straße zu bringen und damit soziale Projekte zu fördern, auch auf die Limo-Käufer überträgt."

Sein Unternehmen hoffe nun, "dass aus der Ankündigung, die Richtlinien zu ändern, jetzt auch Taten folgen und jeder Hersteller gesündere Limonaden unter dieser Bezeichnung machen kann."


Manuela Pauker
Autor: Manuela Pauker

ist bei W&V Themenverantwortliche für Media und Social Media; zwei Bereiche, die zunehmend zusammenwachsen. Die Welt der Influencer findet sie ebenso spannend wie Bewegtbild - als echter Serienjunkie ist sie sowohl im linearem TV als auch im Streaming-Angebot intensiv unterwegs. Ein echter Fan von Print wird sie aber trotzdem immer bleiben.