Karriereplattform boomt:
Linkedin knackt 10 Millionen im Raum DACH
In Deutschland, Österreich und der Schweiz meldet Linkedin zehn Millionen Mitglieder. Weltweit sind es 500 Millionen.
Linkedin meldet Wachstum, sowohl bei Mitgliedern als auch Kunden. So seien 29 der 30 Dax-Unternehmen aktiv auf der Karriereplattform in den Bereichen Rekrutierung, Marketing und Vertrieb, hinzu kämen internationale Firmen der deutschsprachigen Region sowie weltweit tätige Mittelständler.
Seit Mai 2014 hat das Karriere-Netz seine Mitgliederzahl im Raum DACH von fünf auf zehn Millionen verdoppelt. Im Dezember 2009 waren es eine Million gewesen.
Die meisten der Linkedin-Mitglieder kommen aus den Branchen Automobilherstellung, IT & Dienstleistungen, Marketing und Werbung sowie Ingenieurwesen. Spezialisten, die aus dieser Reihe tanzen, sind ebenfalls dabei: So zählt Linkedin in der aktuellen Auswertung auf, dass es 389 Magier und 6484 Sänger (männliche und weibliche) gebe - dem gegenüber stehen aber je rund 350.000 Ingenieure und Marketing- & PR-Leute in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Auch nach Regionen hat Linkedin die Mitgliederzahlen im deutschsprachigen Gebiet angeschaut. Die deutschen Städte mit der höchsten Mitgliederzahl sind Köln, Frankfurt und München, in Österreich kommen die meisten aus Wien, in der Schweiz aus Zürich und Genf.
Barbara Wittmann, Direktorin für den Bereich Rekrutierungs-Lösungen und Mitglied der Geschäftsleitung Deutschland, Österreich, Schweiz, definiert den Zweck der Plattform unter anderem als Hilfestellung für die Karriere. Dazu gehört zum Beispiel die On-Demand-Weiterbildungsplattform Linkedin Learning, mittels derer die Nutzer Fähigkeiten erwerben können. Wittmann: "Unser konstantes Wachstum auf zehn Millionen Mitgliedern im deutschsprachigen Raum zeigt, dass unsere Nutzer das Netzwerk, das sie sich über Linkedin aufbauen und die beruflichen Einblicke, mit denen wir sie unterstützen, schätzen."
Weltweit meldet Linkedin derzeit 500 Millionen Mitglieder. Das Wachstum sei unter anderem auf Lernangebote, die fünf Nachrichtenkanäle und Linkedin-Influencer sowie die "Open Candidates" zurückzuführen. Diese erlaubt es Mitgliedern zu signalisieren, dass sie offen für Angebote von Recruitern sind. Im Januar hatte Linkedin zuletzt seinen Auftritt gründlich überarbeitet.