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Gegen Gesetze verstoßen?:
Meta droht in Texas eine Milliarden-Strafe

2020 musste Facebook im US-Staat Illinois 650 Millionen Dollar Strafe für den Umgang mit biometrischen Daten zahlen. Texas zieht nach. Der Vorwurf: Facebook habe hinterrücks ein "KI-Imperium" aufgebaut.

Text: Michael Gronau

15. Februar 2022

In Texas reitet die Staatsanwaltschaft eine Klage gegen Meta.
In Texas reitet die Staatsanwaltschaft eine Klage gegen Meta.

Foto: Shutterstock Mundissima

Neuer Ärger für den Facebook-Konzern Meta: Das Unternehmen wurde vom US-Bundesstaat Texas verklagt. Es geht um Milliarden-Beträge. Begründet wird die Klage damit, dass das automatische Markieren von Facebook-Freunden in hochgeladenen Fotos gegen zwei texanische Gesetze verstoßen habe.

Die Klage bezieht sich auf eine frühere Facebook-Funktion. Dabei wurden bis Ende letzten Jahres Freunde eines Facebook-Users automatisch in hochgeladenen Fotos markiert. Im Gesetz zur Sammlung biometrischer Daten sei aber verankert, dass Facebook die Zustimmung der Betroffenen zu dieser biometrischen Datenerhebung habe einholen müssen. Dies sei über Jahre nicht passiert.

Hat Facebook ein KI-Imperium errichtet? Texanische Richter müssen nun urteilen.

Hat Facebook ein KI-Imperium errichtet? Texanische Richter müssen nun urteilen.

Foto: Stock.Adobe.com

Meta sieht der Klage nach eigenen Angaben gelassen entgegen. Sie sei unbegründet. Der US-Bundesstaat Texas hält in der Klageschrift dagegen: "Mehr als ein Jahrzehnt lang hat Facebook auf dem Rücken der Texaner ein Imperium der künstlichen Intelligenz errichtet." User seien wissentlich getäuscht worden.

Es ist nicht die erste Klage dieser Art. Auch der Bundesstaat Illinois hatte sich 2020 mit Facebook angelegt. Der Konzern zahlte seinerzeit 650 Millionen Dollar Strafe. 

Setzt sich der texanische Staat vor Gericht durch, steht die Forderung im Raum, dass jeder einzelne Verstoß Meta 25.000 Dollar kosten solle. So käme schnell eine Milliardenstrafe zusammen…


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Michael Gronau
Autor: Michael Gronau

ist Autor bei W&V. Der studierte Germanist interessiert sich besonders für die großen Tech-Firmen Apple, Google, Amazon, Samsung und Facebook. Er reist oft in die USA, nimmt regelmäßig an Keynotes und Events teil, beobachtet aber auch täglich die Berliner Start-up-Szene und ist unser Gadget- und App-Spezialist. Zur Entspannung hört er Musik von Steely Dan und schaut Fußballspiele seines Heimatvereins Wuppertaler SV.


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