
Spotify launcht Obama-Podcast:
Michelle Obama interviewt ihren Mann
Der Musikstreaming-Marktführer Spotify präsentiert den "The Michelle Obama Podcast". Der Podcast ist in Zusammenarbeit mit Higher Ground, der Produktionsfirma von Michelle und Barack Obama entstanden.
Die Ex-First Lady als Host: Spotify launcht den "The Michelle Obama Podcast", indem Michelle Obama mit Freunden, Mentoren und Familienmitgliedern über Themen wie Familie, Gesundheit, Lebenserfahrungen und die ganz besonderen Beziehungen spricht.
Persönlich und emotional
In der ersten Folge begrüßt Michelle Obama ihren Ehemann Barack Obama zu einem erstmals veröffentlichten Gespräch unter vier Augen. Der Fokus liegt in dieser Episode auf dem Thema "Community" und dem Engagement in ebendieser – ob in der Schule, der Nachbarschaft oder dem eigenen Land.
Zudem öffnet das Paar den Hörer die Türen zu ihrem Zuhause und bietet sehr persönliche Einblicke in ihre Gedanken über die Zukunft ihrer Töchter, die derzeitigen globalen Herausforderungen, das Verhältnis junger Menschen zur Politik und Barack Obamas unerschütterlichen Optimismus.
Weitere Gesprächspartner in den kommenden Episoden sind unter anderem Michelle Obamas Bruder Craig Robinson, ihre Mutter Marian Robinson, der Comedian Conan O’Brien, die Rechtsanwältin Valerie Jarrett sowie die Journalistin Michele Norris. Die neun Episoden des Podcasts umfassen folgende Themen und Gästen:
- Episode 1: Community with Barack Obama
- Episode 2: Self in the time of Covid with Michele Norris
- Episode 3: Women's Health with Dr. Sharon Malone
- Episode 4: Siblings with Craig Robinson
- Episode 5: Girlfriends with Dr. Sharon Malone, Kelly Dibble, and Denielle Pemberton-Heard
- Episode 6: Marriage with Conan O’Brien
- Episode 7: Mentorship with Valerie Jarrett
- Episode 8: Mentees with Chynna Clayton, Yene Damtew, and Kristin Jones
- Episode 9: Kids with Mrs. Robinson and Craig
Musikstreaming-Marktführer Spotify kommt mit solidem Wachstum durch die Corona-Krise - doch höhere Steuerzahlungen in Schweden sorgten im vergangenen Quartal für einen Verlust von 356 Millionen Euro. Die Abgaben wurden fällig, weil die Anteile der Mitarbeiter nach dem jüngsten Kursanstieg deutlich an Wert gewonnen haben. Die Belastung dadurch fiel 126 Millionen Euro höher als erwartet aus, wie Spotify am Mittwoch mitteilte. Rund 31 Prozent der Spotify-Beschäftigten arbeiten in Schweden.
Die Zahl der Abo-Kunden stieg von April bis Juni von 130 auf 138 Millionen - und lag damit am oberen Ende der eigenen Erwartungen von Spotify. Inklusive der Gratis-Version hatte Spotify zuletzt 299 Millionen aktive Nutzer. Der Quartalsumsatz stieg im Jahresvergleich um 13 Prozent auf 1,89 Milliarden Euro. Die Werbeerlöse aus der Gratis-Version fielen dabei im Jahresvergleich um gut ein Fünftel auf 131 Millionen Euro.
Vor einem Jahr war es der schwedischen Firma noch gelungen, unterm Strich eine Million Euro Gewinn zu machen. Die Podcast-Offensive des Streaming-Anbieters trägt unterdessen Früchte. Zuletzt hörten sich 21 Prozent der Nutzer Podcasts an. Spotify hatte unter anderem Exklusiv-Deals mit populären Podcast-Autoren abgeschlossen.