
Grabarz & Partner:
Mobilcom-Werbung: Lindner und die Kunst des Zuhörens
Erst verspottete Sixt die Jamaika-Sondierer mit einer Anzeige von Thjnk, jetzt zieht Grabarz & Partner mit zwei Motiven im Auftrag von Mobilcom-Debitel nach.

Foto: Grabarz & Partner
Am heutigen Donnerstag (23.11.) hat FDP-Chef Christian Lindner in einem Interview klargemacht, dass für ihn eine Jamaika-Koalition selbst nach Neuwahlen nicht in Frage kommen werde. Wegen der Grünen. Mehr noch: "Schon vor und unmittelbar nach der Bundestagswahl habe ich die Wahrscheinlichkeit einer Jamaika-Koalition als gering bezeichnet", sagte Lindner jetzt dem "Kölner Stadt-Anzeiger". Und: "Das Scheitern war für niemanden eine Überraschung. Niemand ist kalt erwischt worden."
Man sieht: Der Mann will offenbar partout nicht.
Eine wunderbare Steilvorlage nicht nur für die Sixt-Agentur Thjnk, sondern auch für Grabarz & Partner und deren Kunde Mobilcom-Debitel. Auch dieses Werbegespann greift nun die gescheiterten Sondierungen (von Gesprächen mag man in Anbetracht der Umstände ja kaum sprechen) mit diesen zwei Motiven süffisant auf.
Das verantwortliche Team bei Grabarz & Partner:
Creative Group Head: Florian Kitzing
Creative Director Text: Norman Scholl
Creative Director Art: Patrick Düver
Art Director: Sebastian Naujoks & Norman Beilicke
Etatdirektorin: Martina Thalhammer