
Kampagne für ein Startup:
Motor wirbt mit Schlaf-Fee Frank für Emma Matratzen
Nach einem Pitch hat die Berliner Agentur Motor das Matratzen-Startup Emma von sich überzeugt. Der Marke haben die Werber einen neuen Auftritt verpasst. Wir stellen vor: Schlaf-Fee Frank und alle Schafe

Foto: Motor/Emma
Für Emma haben sie in Berlin wirklich alles gemacht: Claim - neu: "Don't worry. Sleep happy" -, Logo, Re-Branding, Packaging, Auftritt im Handel, Website und Social Media.
Einfach war das nicht, sagt Dennis Schmoltzi, Geschäftsführer und Mitgründer der Frankfurter Bettzeit (Umsatz 2018: 79 Millionen Euro), zu der neben Emma Matratzen auch Dunlopillo gehört. "Es war schon echte Überzeugungsarbeit nötig." Denn Motor hat eine klare Meinung zum Aufbau von Markenstrategien; bei Emma wiederum stehen sie auf Performance-Marketing wie viele Konkurrenten. Bis sie schließlich beide Ansätze miteinander verbunden haben.
"Wir fügen dem funktionalen und rationalen Kundennutzen des bisherigen Performance-Marketings eine emotionale Dimension hinzu, die Emma ein schärferes Markenprofil gibt", so Philipp Burgtorf, ebenfalls Geschäftsführer von Bettzeit.
Die Geschichte von Frank und den Schafen
Die Kampagne läuft zunächst in den Kernmärkten Großbritannien, Frankreich, Niederlande und Deutschland an. Darin in zentraler Rolle: eine männliche Schlaf-Fee, Frank. Wie sie wurde, was sie ist. Und warum sie sich dank Emma beruflich neu orientieren konnte:
Es laufen parallel Filme, die die Kernsorgen der Zielgruppe behandeln: die unüberschaubare Auswahl an Matratzen-Anbietern und -Modellen sowie die umständliche Suche nach der richtigen Matratze für unterschiedliche Schlaftypen. Emma will helfen.
Produziert wurden die Filme von Tempomedia, Berlin. Regie führte Nalle Sjöblad. Flankiert werden die Spots von PoS-, Out-of-Home- und etlichen Online-Werbemaßnahmen.