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Alarmsignal:
Netflix-Show Squid Game wird auf Schulhöfen gespielt

Die Netflix-Show Squid Game ist zu einem Sensationserfolg geworden. Das bereitet dem Lehrerverband nun Sorgen, denn die Serie wird auf den Schulhöfen nachgespielt. Das berichten Lehrerinnen und Lehrer.  

Text: W&V Redaktion

28. Oktober 2021

Rotes Licht, grünes Licht: Wer sich zur falschen Zeit bewegt, stirbt.
Rotes Licht, grünes Licht: Wer sich zur falschen Zeit bewegt, stirbt.

Foto: Netflix

Der Netflix-Erfolg "Squid Game" hat die Schulhöfe erreicht. "Lehrerinnen und Lehrer haben berichtet, dass diese Serie auch an ihren Schulen nachgespielt wird", sagte die Präsidentin des Bayerischen Lehrer- und Lehrerinnenverbandes (BLLV), Simone Fleischmann, in München der Deutschen Presse-Agentur. Zwar spielten Schüler Serien oder Computerspiele immer wieder nach, das sei ganz normal. "Aber das hat schon eine neue Qualität und es sorgt für Aufregungen."

Die südkoreanische Serie "Squid Game" ist die bisher erfolgreichste Netflix-Produktion mit den höchsten Zuschauerzahlen - 111 Millionen in nur 27 Tagen. Dabei wird in neun Folgen die Geschichte von knapp 500 Menschen erzählt, die sich alle hoch verschuldet haben. Sie treten in scheinbar harmlosen Kinderspielen gegeneinander an, um ein Preisgeld in Millionenhöhe zu gewinnen. Doch der makabere Wettbewerb lässt keine zweite Chance zu: Wer es nicht in die nächste Runde schafft, wird umgehend disqualifiziert. Man könnte allerdings auch treffender "erschossen" dazu sagen. In seinem Heimatland hat "Squid Game" vor allem wegen seiner offenen Gesellschaftskritik den Zeitgeist getroffen. Wachsende Ungleichheit, Diskriminierung sozialer Minderheiten, extremer Leistungsdruck: Fast alle großen Probleme des Landes werden in der Serie aufgegriffen.

An Schulen in Augsburg kam es nach Medienberichten bereits zu Auseinandersetzungen und Schlägen, während die Serie nachgespielt wurde. Dort wurde das Schulamt eingeschaltet. Das bayerische Kultusministerium sieht die Popularität der Serie "mit Sorge", wie ein Sprecher sagte. Sie verbinde "harmlose Kinderspiele mit massiver Gewaltausübung bis hin zu Tötungsdelikten". Von konkreten Nachspiel-Fällen wisse das Ministerium zwar noch nichts - aber: "Da Schulen die Gesellschaft widerspiegeln, ist diese Serie sicherlich auch Thema auf den Schulhöfen." (dpa/st)


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