
Print-Launch:
Neues Wirtschaftsmagazin Made in Germany am Start
Das Medienunternehmen Falkemedia schickt Anfang November das neue Wirschafts-und Lifestyle Magazin "Made in Germany" auf den Markt. Herausgeberin ist die Ex-Jahreszeitenverlagsfrau Frauke Eckert.

Foto: MIG
Ein mutiger Zeitpunkt für ein neues Print-Magazin: Während nicht nur die Medienbranche Pandemie-gebeutelt und Anzeigenbudgets im Tiefflug sind, launcht Falkemedia die neue Zeitschrift Made in Germany am 4. November. "Wenn nicht jetzt, wann dann", heißt es in der Mitteilung. Unternehmertum werde gefordert, wenn auch noch nicht genügend gefördert. Made in Germany soll informieren, zum Nachahmen anregen und motivieren.
"Wir machen nicht nur das Magazin Made in Germany, wir sind auch selbst die Zielgruppe. Wir brauchen in Deutschland mehr Mut zum Risiko, denn das ist es, was erfolgreiches Unternehmertum auszeichnet. Und genau darum geht es im Magazin. Um den ganz besonderen Spirit, der gerade in der mittelständischen Wirtschaft in Deutschland besonders ausgeprägt ist, dazu gehören wir auch", sagt Verleger und Herausgeber Kassian A. Goukassian.
Im Mittelpunkt stehen Wirtschafts-und Lifestylethemen, Unternehmer und ihr Weg zum Erfolg. "Der Mix aus Wirtschaft, Lifestyle, Innovationen sowie Technologien und Digitalisierung macht´s – angefangen bei kleinen Unternehmen, über den Mittelstand bis hin zu globalen Playern.", so Publisherin Frauke Eckert. "Wer noch kein Marktführer 'Made in Germany' ist, der kann mit uns auf Erfolgsreise gehen, sich Anregungen holen oder über ganz neue Ideen Impulse erhalten", sagt Eckert, die auch Mitglied der Geschäftsführung ist.
Von Unternehmen lernen
Entsprechend sollen die Ressorts die Zukunftsthemen abdecken. Von Influencer (Recht, Wirtschaft, Finanzen), über Mobilität mit Drive Smarter bis zu Live Smarter – alles rund um Immobilien, Innovationen, kreative Köpfe und Exportschlager sowie Ernährungstipps bei Eat Smarter.
In der ersten Ausgabe kommen 20 Firmenchefs zu Wort. Die Titelgeschichte heißt "Von Unternehmen lernen". Unter anderem Trigema-Chef Wolfgang Grupp, Liqui-Moly-Chef Ernst Prost, Star-Architekt Hadi Teherani, 25Hours-CEO Christoph Hoffmann, Finanz-YouTuber Thomas Kehl und Frosta-CEO Felix Ahlers, sowie Unternehmer Frank Thelen.
100 000 Startauflage
Das Heft soll quartalsweise erscheinen und kostet 6,90 Euro am Kiosk. Die Startauflage liegt bei 100.000 Exemplaren, eine ganzseitige Anzeige kostet 12.500 Euro. Die Markteinführung soll von einer Social-Media-, Anzeigen- und Newsletter-Kampagne begleitet werden.
Eckert war zuvor als Publisherin und Gesamtanzeigenleiterin im Jahreszeiten Verlag für die Food-Titel verantwortlich, Geschäftsführerin bei Eat Smarter und Fit for Fun. Art Director ist Mark Ernsting, der unter anderem bei Stern und Geo tätig war, den kaufmännischen Part übernimmt Rainer Thomas, Business Development Manager Falkemedia. Redaktionssitz ist Hamburg.
"Wir richten uns an die glühenden Anhänger von Made in Germany. Die für Qualität aus Deutschland schwärmen, hierzulande innovative Technologien entwickeln und unser Land weiter nach vorne bringen wollen. Mit eigenen Ideen, als Unternehmer oder engagierter Mitarbeiter bei den deutschen Hidden Champions oder im Mittelstand, der tragenden Säule unserer Wirtschaft. Und natürlich am Kiosk die große Zielgruppe der Endverbraucher", sagt Thomas mit Blick auf die Leserschaft.
Webportal im ersten Quartal 2021 geplant
Begleitend ist für das erste Quartal 2021 das Webportal www.madeingermany.online geplant. Ein Unternehmensnetzwerk, das ausschließlich Unternehmen oder Dienstleistungen aus deutscher Herstellung präsentieren soll. Weitere Services wie die Zertifizierung von Produkten und Unternehmen für ein Made in Germany-Gütesiegel und ein Produktmarktplatz gehören zu den Plänen. Auch ein Podcast sei denkbar, sagt Thomas. Die nächste Ausgabe im März 2021 soll dann crossmediale Anzeigenangebote bieten.