
TechTäglich:
Peloton: Das Videospiel ist endlich da
Vor dem Mittagessen die wichtigsten Meldungen des Tages – das ist TechTäglich, die Technik-Kolumne von W&V. Heute mit den Apple-Bildschirmen 2022 und mit dem Peloton-Videospiel.

Foto: Peloton
2022 hat bisher wenig Schönes für Peloton-Fans gebracht. In vielen Meldungen wirkt der US-Fitnessspezialist so lebendig wie Mr. Big nach seinem Peloton-Herztod in der ersten Folge von "And Just Like That…".
Doch jetzt gibt es endlich wieder gute Nachrichten aus New York: Gestern hat Peloton auch in Deutschland sein lange erwartetes Fitness-Videospiel "Lanebreak" gestartet, das noch mehr Abwechslung ins Strampeln mit dem Bike und dem Bike+ bringen soll.
Wer jetzt sein Peloton startet, findet das Schwitz-Spiel nach einem kurzen Software-Update im Menü "Mehr Rides". In den nächsten Wochen und Monaten soll die aktuelle Version noch deutlich weiterentwickelt werden.
Mit David Bowie oder Guetta
Statt mit Trainern wie Erik Jäger, Mayla Wedekind oder Ally Love Kondition zu bolzen, bietet "Lanebreak" ein Science-Fiction-artiges Spielerlebnis zwischen "Tron" und dem Nintendo-Klassiker "F-Zero". Mit verschiedenen Aufgaben und Schwierigkeitsstufen flitzen Pelotonies durch virtuelle Landschaften, weichen Hindernissen aus und wechseln durch Drehen des roten Widerstandsreglers die Fahrspur.
Wer zu Musik von David Bowie (oder Guetta) die meisten Punkte sammelt, schafft es im Leaderboard ganz nach oben, das es für jedes Level gibt. Dauer pro Fahrt: 5 bis 30 Minuten. Die Fahrrad-PlayStation hat für Peloton gleich zwei Vorteile: Sie bringt ein Gaming-Element ins Spiel, das der Plattform bisher fehlt.
Und wenn das Spiele-Strampeln Erfolg hat, lassen sich vielleicht die Kosten für den einen oder anderen Trainer sparen.