"A really clever marketing stunt", schreibt jemand in den Kommentaren zu dem Video. Ein anderer meint: "Quite possibly the greatest response to a messed up commercial EVER!"

Der amerikanische Heimtrainer-Hersteller Peloton steht indes trotz der heftigen Kritik weiterhin zu seinem Weihnachtsspot mit dem Titel "The gift that gives back". "Wir hören immer wieder von unseren Mitgliedern, wie sich ihr Leben positiv verändert hat, nachdem sie ein Peloton Bike oder ein Laufband gekauft oder geschenkt bekommen haben", erklärte ein Firmensprecher.

Der Spot, der von der US-Kreativagentur Mekanism stammt und in den sozialen Medien als "sexistisch" und "lächerlich" angefeindet wurde, solle eben "diesen Weg hin zu Fitness und Wellness" aufzeigen, so der Firmensprecher. "Während wir einerseits enttäuscht darüber sind, wie einige diesen Werbespot falsch interpretieren, sind wir andererseits ermutigt und auch dankbar, weil wir sehr viel Unterstützung erfahren von Menschen, die verstanden haben, was wir mit dem Spot kommunizieren wollen."

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Autor: Franz Scheele

Schreibt als freier Autor für W&V Online. Unverbesserlich anglo- und amerikanophil interessieren ihn besonders die aktuellen und langfristigen Entwicklungen in den Medien- und Digitalmärkten Großbritanniens und der Vereinigten Staaten.