Der dritte Film der Ablegerreihe handelt erneut vom Bösewicht Gellert Grindelwald, der einen großen Krieg zwischen Zauberern und den Menschen anzetteln will. Professor Albus Dumbledore (Jude Law) weiß, dass der mächtige dunkle Zauberer Gellert Grindelwald die Kontrolle über die magische Welt an sich reißen will. Die beiden gingen in ihrer Jugend einen Blutschwur ein, der es ihnen unmöglich macht, gegeneinander zu kämpfen. Somit kann Dumbledore Grindelwald, der sich der dunklen Seite zugewandt hat und die Magier zu den Herrschern über die Muggel machen will, nicht selbst zu Fall bringen.

Da er ihn nicht aufhalten kann, schickt er den Magiezoologen Newt Scamander (Eddie Redmayne) und eine unerschrockene Truppe aus Zauberern, Hexen und einem mutigen Muggel-Bäcker auf eine gefährliche Mission, bei der sie auf alte und neue fantastische Tierwesen treffen – und mit Grindelwalds wachsender Anhängerschaft aneinandergeraten. Doch wie lange kann sich Dumbledore im Hintergrund halten, wenn so viel auf dem Spiel steht?

Mikkelsen spielt seine eigene Grindelwald-Version

Der erste Blick auf Mikkelsen zeigt, dass er dem Grindelwald von Johnny Depp in keinster Weise ähnelt. Auf die wasserstoffblonden Haare wird ebenso verzichtet wie auf die kalten Kontaktlinsen, die sich Depp noch jeden Tag vor Drehbeginn einsetzen musste. Mikkelsens Charakter wirkt viel gesitteter, normaler, unauffälliger.

Die Regie von "Fantastische Tierwesen: Dumbledores Geheimnisse" übernimmt einmal mehr David Yates, welcher alle Filme aus dem Zauber-Universum seit "Harry Potter und der Orden des Phönix" inszeniert hat. Das Drehbuch stammt J.K. Rowling & Steve Kloves. Zum Ensemble des Films gehören neben Oscar-Preisträger Eddie Redmayne ("Die Entdeckung der Unendlichkeit" und Jude Law als Albus Dumbledore wieder Ezra Miller, Dan Fogler, Alison Sudol, Callum Turner, Jessica Williams, Katherine Waterston und eben Mads Mikkelsen. Insgesamt sind fünf Phantastische Tierwesen-Filme geplant.


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Autor: Marina Rößer

Marina Rößer hat in München Politische Wissenschaften studiert, bevor sie ihre berufliche Laufbahn in einem Start-up begann und 2019 zu W&V stieß. Derzeit schreibt sie freiberuflich von überall aus der Welt, am liebsten in Asien, und interessiert sich besonders für Themen wie Nachhaltigkeit und Diversity.