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US-Zeitschriftenmarkt:
Print-Aus für Glamour

Condé Nast nimmt die Frauenzeitschrift vom Markt und setzt künftig ganz auf das Digitalgeschäft mit der Marke. Die letzte Ausgabe erscheint nächste Woche.

Text: Franz Scheele

21. November 2018

Trotz einer Auflage von über zwei Millionen Exemplaren wird die Print-Ausgabe eingestellt.
Trotz einer Auflage von über zwei Millionen Exemplaren wird die Print-Ausgabe eingestellt.

Foto: Glamour

Der Verlag Condé Nast stellt die amerikanische Print-Ausgabe der Frauenzeitschrift Glamour ein. Das letzte Heft kommt am 27. November auf den Markt. Die Redaktion wurde erst am Dienstag über die Entscheidung informiert, wie die New York Times berichtet.

Glamour verkaufte in den vergangen Jahren noch immer rund 2,2 Millionen Exemplare. Allerdings gab es auch Anzeichen dafür, dass der Verlag nicht mehr primär auf das Printgeschäft setzte. So wurde im vergangenen Jahr die Erscheinungsfrequenz des Heftes von zwölf auf elf Ausgaben pro Jahr reduziert.

Im Januar dieses Jahres übernahm dann die Digitaljournalistin Samantha Barry die Chefredaktion des Blatts. Sie war denn auch die treibende Kraft hinter der Entscheidung für das Print-Aus. "Es war meine Entscheidung, und sie ist sinnvoll", erklärte sie gegenüber der New York Times.

Wachstum nur noch online

Die Leserschaft für die Marke Glamour sei online, so Barry weiter. Dort gebe es Wachstum. Die monatliche Erscheinungsweise mache für die Glamour-Leserinnen keinen Sinn mehr. Zu speziellen Themen wie etwa "Women of the Year" könnte aber auch in Zukunft noch eine Print-Ausgabe erscheinen.

Die Zahl der Onlinenutzerinnen der Glamour-Website liegt bei monatlich rund 6,3 Millionen User, der YouTube-Kanal der Zeitschrift verzeichnet etwa 1,6 Millionen Abonnenten. Derzeit ist der Zugang zur Website für die Leserinnen kostenlos. Und das soll offensichtlich zunächst so bleiben. Bei den Verlagstiteln Vanity Fair, The New Yorker und Wired hat Condé Nast dieses Jahr dagegen Paywalls errichtet.


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Autor: Franz Scheele

Schreibt als freier Autor für W&V Online. Unverbesserlich anglo- und amerikanophil interessieren ihn besonders die aktuellen und langfristigen Entwicklungen in den Medien- und Digitalmärkten Großbritanniens und der Vereinigten Staaten.


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