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Print-Katalog immer wichtiger für E-Commerce

Renaissance für den Print-Katalog: Immer mehr Online-Händler nutzen das klassische Medium - eine Studie zeigt die Gründe für die wachsende Relevanz gedruckter Kataloge

Text: Florian Allgayer

10. August 2011

Der klassische Print-Katalog hat zwar als Bestellkanal dramatisch an Bedeutung verloren - in besonders tragischer Weise musste das der traditionsreiche Versandhändler Quelle erfahren. Nun aber scheint der gedruckte Katalog wieder an Relevanz zu gewinnen, und zwar ausgerechnet als Kommunikationsmedium von Online-Shops.

E-Commerce-Unternehmen nämlich nutzen den Print-Katalog, um entscheidende Kaufimpulse bei den Kunden zu setzen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie des IfH Instituts für Handelsforschung an der Uni Köln in Zusammenarbeit mit dem auf E-Commerce-Lösungen spezialisierten Softwarehaus Hybris. Von einer "strategischen Wiederbelebung" des Katalogs sprechen die Forscher: Die aktuelle Studie "Von Multi-Channel zu Cross-Channel – Konsumentenverhalten im Wandel" zeigt, dass bei knapp jedem dritten Kauf in Online-Shops vorab eine Informationssuche in Katalogen stattfindet.

Wie der Zeitvergleich der Multi-Channel-Studienreihe des ECC Handel am IFH Köln zeigt, ist der Niedergang des Bestellmediums Print-Katalog vor allem auf eine erhöhte Kannibalisierung der Umsätze durch Online-Shops zurückzuführen. Dennoch liegen in vielen Haushalten Kataloge "in Reichweite - auf dem Couchtisch oder auf dem Sofa", so die Forscher. Die aktuellen Studienergebnisse zeigen, dass bei knapp 17 Prozent der Käufe in Online-Shops eine Informationssuche im Katalog den Impuls zur Wahl des Anbieters geliefert hat. Kunden entscheiden sich also aufgrund der Informationssuche im Katalog für einen Kauf im Online-Shop des Anbieters. Knapp 20 Prozent des gesamten Umsatzes in Online-Shops sind auf die Informationssuche in Print-Katalogen desselben Anbieters zurückzuführen.

Für Gerald Lanzerits, Regionalmanager Austria & CEE bei Hybris, ist dieses Ergebnis ein deutlicher Hinweis für E-Commerce-Unternehmen, Vertriebsaktivitäten zu verzahnen und konsistente Informationen auf allen Kanälen anzubieten. Nur so könne sichergestellt werden, dass eine Firma den Kunden beim Kanalwechsel von offline zu online nicht verliert.


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Autor: Florian Allgayer

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