Unruly:
Sharing-Rate von Marken-Videos steigt
Gute Zeiten für Content-Marketing: Die Bereitschaft, Marken-Videos zu teilen, ist im vergangenen Jahr gestiegen. Wie die Social Video Marketing Plattform Unruly in ihrem Report für das erste Quartal 2014 feststellt, ist die Sharing-Rate von gebrandetem Content in den zurückliegenden zwölf Monaten um 22 Prozent gestiegen.
Gute Zeiten für Content-Marketing: Die Bereitschaft, Marken-Videos zu teilen, ist im vergangenen Jahr gestiegen. Wie die Social Video Marketing Plattform Unruly in ihrem Report für das erste Quartal 2014 feststellt, ist die Sharing-Rate von gebrandetem Content in den zurückliegenden zwölf Monaten um 22 Prozent gestiegen.
An dem Werbe-Event rund um den Super Bowl im Februar liegt das allerdings nicht. Wurden die Spots aus der Halbzeitpause des US-Football-Finales in den vergangenen Jahren noch eifrig im Social Web geteilt, blieb der große Hype in diesem Jahr aus. Zum ersten Mal steigen die Shares zum Super Bowl nicht an, im Vergleich zum Vorjahr waren die Sharings rund um den Super Bowl sogar um fast 29 Prozent rückläufig. Dadurch kommt auch das erste Quartal 2014 auf ein Viertel weniger Shares als das Vorjahresquartal.
Für Budweiser war der Super Bowl entgegen dem Trend ein großer Erfolg. Der rührende Spot "Puppy Love" wurde unter den Super Bowl Spots am häufigsten geteilt. Er zog bei den Shares sogar an VW vorbei und verschaffte Budweiser den Rang der am häufigsten geteilten Super Bowl Marke aller Zeiten.
Den Rekord im ersten Quartal 2014 hält aber das Video "Devil Baby Attack" der Viral-Marketing-Agentur Thinkmodos. Das Video bewirbt den Horrorfilm "Devil’s Due" und zeigt, wie eine Baby-Attrappe New Yorker Passanten schockiert. Der Spot wurde 2,05 Millionen Mal allein im letzten Quartal geteilt, was es zum bisher meistgeteilten Spot 2014 macht.
Auf den Plätzen zwei und drei folgen Budweisers "Puppy Love" und "Most Shocking Second A Day Video" der britischen Charity Save the Children.