Social Web: Nachholbedarf für Automarken
Heute neu im W&V Online-Special Automobilmarketing: Wie das Social Web die Themen der Autobranche bestimmt.
Über drei Viertel der Diskussionen rund ums Auto führen die Deutschen auf Social-Plattformen wie Facebook oder Twitter. Doch nur neun Prozent der Erwähnungen zum Thema Automotive stehen im konkreten Zusammenhang mit einer bestimmten Automarke, so das Ergebnis des aktuellen Social Reviews der Augsburger Web-2.0-Agentur Interactivelabs in Kooperation mit dem Online-Marketing-Spezialisten Zieltraffic AG.
Am stärksten in Sachen Social Media zeigt sich unter den Autobauern noch Audi: Die Ingolstädter erreichen den höchsten Share-of-Voice, dicht gefolgt von Ford und BMW. Während 77 Prozent auf Facebook, Twitter & Co. diskutieren, entfallen auf klassische Online-Medien nur noch gut ein Viertel des Web-Dialogs. Allerdings sind diese Beiträge dann oft Auslöser für eine spätere Diskussion im Social Web. Bevorzugte Anlaufstellen bei der Onlinesuche nach Rat und Meinungen beim Kauf eines Neu- oder Gebrauchtwagens sind, so die Untersuchung, etablierte Communitys wie motor-talk.de oder die Foren reichweitenstarker Medienportale.
Mehr zum Thema Social Web in der Automobilbranche lesen Sie im W&V Online-Special Automobilmarketing.
In der Printausgabe 24/2011 veröffentlicht W&V ein Schwerpunktthema Automobilmarketing und zeigt unter anderem die neuesten Entwicklungen automobiler Werbung, den Beitrag des Motorsports für die Automobilbranche oder die Bedeutung von 50plus-Zielgruppen für die Unternehmen der Branche.