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Springers "Bild" geht auf ARD und ZDF los

Schluss mit dem Weihnachtsfrieden: In den bislang eher akademisch geführten Streit um Fernsehgebühren und ARD-Apps greift jetzt Springers "Bild"-Zeitung ein. In der Dienstagsausgabe feuert das Boulevard-Flaggschiff aus allen Rohren.

Text: W&V Redaktion

29. Dezember 2009

Schluss mit dem Weihnachtsfrieden: In den bislang eher akademisch geführten Streit um Fernsehgebühren und ARD-Apps greift jetzt Springers "Bild"-Zeitung ein. In der Dienstagsausgabe feuert das Boulevard-Flaggschiff aus allen Rohren.

"Der Irrsinn mit unseren TV-Gebühren" heißt die Seite-1-Geschichte, in der Privatfunk-Lobbyist Jürgen Doetz (VPRT) ausführlich Stellung bezieht: „Die Rundfunkanstalten expandieren, wie sie wollen, gehen in alle Märkte und machen sich dabei die wachsweichen Formulierungen im Rundfunkvertrag zunutze. Die Politik muss endlich klare Grenzen setzen, " beklagt sich der Vorsitzende des Verbands Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT). Und setzt noch eins drauf: "Diese Wettbewerbsverzerrung macht private Anbieter kaputt.” Doetz will deshalb die EU-Kommission in Brüssel einschalten.

Der "Bild"-Artikel, der von einem ähnlich gefärbten Kommentar begleitet wird ("Zwei Dutzend TV-Vollprogramme, über 160 Radiowellen, Hunderte Internetportale – ja, was denn noch?"), richtet sich nicht nur gegen neue TV-Kanäle der Öffentlich-Rechtlichen. Auch das geplante "Tagesschau"-App der ARD moniert die "Bild"-Redaktion. Vertreter der öffentlich-rechtlichen Sender kommen im Artikel nicht zu Wort.

Axel Springer hatte sich in der vergangenen Woche vehement über Pläne der ARD beschwert, ein kostenfreies "Tagesschau"-App anzubieten. Auch der Zeitschriftenverband VDZ reagierte verschnupft. Die privaten Medienunternehmen wehren sich seit Jahren gegen gebührenfinanzierte Konkurrenzangebote im Internet. Die aktuellen Smartphone-Ankündigungen bringen die Verlage besonders in Rage, denn gerade hier erhoffen sie sich neue Erlöse durch Bezahl-Inhalte. Springer ist hier Vorreiter, der Berliner Konzern führt gerade mit großem Marketing-Aufwand kostenpflichtige iPhone-Apps für "Bild" und "Welt" ein.


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