
Neuer Investor an Bord:
Store2be baut das Geschäft mit PopUp-Stores aus
Das Berliner Start-Up, das Flächen für PopUp-Stores vermittelt, schließt eine weitere Finanzierungsrunde ab. Mit dem Kapital wird auch die Wirkungsmessung der temporären Marketing-Aktionen vorangetrieben.

Foto: Store2be
Das Berliner PropTech-Startup Store2be hat eine weitere Finanzierungsrunde abgeschlossen: Dank des neuen Investors Signa Innovations erhält das Unternehmen, das Promotion-, Pop-Up-und Aktionsflächen für Live-Marketing-Kampagnen vermittelt, neues Wachstumskapital in siebenstelliger Höhe.
Bislang sind bei Store2be die Investoren Project A Ventures, Hevella Capital und die IBB Beteiligungsgesellschaft über ihren VC Fonds Kreativwirtschaft Berlin aktiv. Mit dem frischen Kapital soll nun der Ausbau der Buchungsplattform, auf der die Flächen und die Kunden zueinander gebracht werden, vorangetrieben werden.
Weitere Technologiepartnerschaften
Zudem wird Store2be neben der Erweiterung der eigenen Software-Lösung Store2be Space Manager zur Verwaltung und Vermarktung von Retail-Flächen weitere Technologie-Partnerschaften zur Messung des Kampagnenerfolgs eingehen. Hier gibt es bereits Store2be Event Analytics; eine WiFi-Analytics-Lösung, mit der die Erfolgskennzahlen von Offline-Kampagnen erhoben werden können.
"Mit unserem Investment in Store2be investieren wir in eine Plattform, die es Retailmarken ermöglicht, Handels- und Aktionsflächen temporär anzumieten und somit zielgruppenspezifische, physische Touchpoints zu schaffen", so Jürgen Fenk, Geschäftsführer Signa Innovations. "Der Einzelhandel der Zukunft wird erlebnisreicher, flexibler und datengetriebener." Dieses Potential habe das Team von Store2be früh erkannt.
Store2Be wurde 2015 von Sven Wissebach, Emil Kabisch, Peter Gundel und Marlon Braumann gegründet - letzterer hat das Unternehmen mittlerweile verlassen. Die Berliner gehören mit über 5000 Locations zu den führenden Vermarktern von Promotion-, Pop-up- und Aktionsflächen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Wer wissen will, was sich sonst noch so im Bereich PopUp-Stores sowie im Handel tut, kann dazu mehr in der Februar-Ausgabe von Werben & Verkaufen nachlesen.