
Nonlineare Reichweiten:
Streaming-Rekord für "Game of Thrones" via Sky
Sky meldet nun die nonlinearen Reichweiten für den ersten Tag von "Game of Thrones": Mehr als doppelt so viele wie 2017 sahen zu.

Foto: HBO
Dass der Staffelauftakt von "Game of Thrones" 8 Anlass zu zahllosen Jubelmeldungen geben würde, war eigentlich schon im Voraus klar: Die Fans der Fantasyserie haben lange gewartet (eineinhalb Jahre), um endlich zu sehen, wie das Epos endet. Und der Rummel, den Serienfans und Medien um die Serie machen, steigerte sich von Staffel zu Staffel.
Bereits am 16. April war klar, dass HBO in den USA Rekordzahlen gemessen hatte (Zuschauerbeteiligung über alle Plattformen: 17,4 Millionen; 2017: 16 Mio.) - und dass auch der deutsche Partner Sky allen Grund zum Jubeln hat, haben wir bei W&V Online ebenfalls gemeldet.
Heute nun liegen auch die nonlinearen Abrufe vor. Und wie erwartet übertrafen auch diese Zahlen alle Werte der bisherigen Staffeln des Erfolgsformats.
Allein am Starttag (ab 4 Uhr morgens war Episode 1 von GoT Staffel 8 bei Sky On Demand, Sky Go und Sky Ticket verfügbar) kamen 890.000 Unique Views zusammen. Verglichen mit dem ersten Sendetag 2017 - Staffel 7 lief im Sommer - bedeutet das ein Plus von 216 Prozent, teilt Sky mit. 1,09 Millionen Streamer waren bei Staffel 7 Folge 1 zusammengekommen - in der ersten Woche.
Die lineare Nettoreichweite via Sky Atlantic HD (derzeit "Sky Thrones HD") lag für Premiere (nachts) und die Wiederholungen am Montagabend (20.15 Uhr & 22.20 Uhr) zusammen bei 1,34 Millionen - das waren noch einmal zwei Drittel mehr Zuschauer als zum Auftakt der bisherigen Rekordstaffel 7. Die hatte über alle sieben Folgen gut 14 Millionen Reichweite, auf Abruf ein wenig mehr als linear.
"Wenn das kein Bombenstart in die neue Woche war", sagt Thomas Deissenberger, Geschäftsführer des hauseigenen Vermarkters Sky Media. Hinzu kamen am "Mega-Montag" (Deissenberger) noch sehr gute Fußballquoten: Das Zweitliga-Spitzenspiel Köln gegen Hamburg war für den Medienkonzern aus Unterföhring das bislang reichweitenstärksten Zweitligaspiel der Senderhistorie.