Nicht nur Popstar Britney Spears (33) zeigte sich begeistert. "You rocked it!", schrieb sie im Kurznachrichtendienst Twitter über den
Auftritt ihrer Kollegin Perry. Die Pop-Prinzessin muss es wissen: Britney Spears stand 2001 selbst auf der Super-Bowl-Bühne.

Auch Fans überschlugen sich in den sozialen Netzen. "Ich glaube, Katy Perry hat den Super Bowl gewonnen", schrieb eine Twitter-Nutzerin, ein anderer meinte, es sei "irgendwie unhöflich, dass bei einem Konzert von Katy Perry Football gespielt wird".

Mit einer Rekordzahl von über 64 Millionen Twitter-Followern und Millionen Konzertgängern bei ihr jüngsten Tour ist Perry das Rampenlicht gewöhnt. Doch Super Bowl ist eine andere Dimension: Allein in den USA sitzen etwa 115 Millionen TV-Zuschauer vor dem
Bildschirm, es ist die meistgesehene Sendung des Jahres. "Das ist so, als wenn man in den Weltraum fliegen würde", meinte Perry kürzlich.

Ihren Höhenflug verfolgten prominente Football-Fans im Stadion von Glendale (Arizona) mit: John Travolta, Mark Wahlberg, Chris Pratt, Britney Spears, Steven Tyler, Ex-Beatle Paul McCartney saßen unter anderem in den Rängen. George Clooney, Arnold Schwarzenegger und Kim Kardashian waren in Werbespots zu sehen. 30 Sekunden Werbung beim Super Bowl kosten 4,5 Millionen Dollar, knapp 4 Millionen Euro.

Wenige Stunden vor ihrem Auftritt dachte die Sängerin (80 Millionen verkaufte Singles) an ihre Anfänge zurück. Auf Twitter postete sie ein Kinderfoto: "Der heutige Tag gehört diesem Mädchen. Sie hatte einen Traum, glaubte immer an sich und an ihren Wert. Sie wird heute lächeln." Mit dieser Prognose lag Perry genau richtig.

Apropos Prognose: Vergleichen Sie selbst, welche der angekündigten Requisiten es in die Show geschafft haben. Das ist der Super-Bowl-Teaser von Pepsi mit Katy Perry. (dpa/sh)