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Schwere Vorwürfe:
Tesla wegen angeblicher Diskriminierung angeklagt

Wegen angeblicher Diskriminierung schwarzer Mitarbeiter im Werk in Fremont hat der US-Bundesstaat Kalifornien Klage gegen den Autobauer Tesla eingereicht. Die Vorwürfe wiegen durchaus schwer.

Text: W&V Redaktion

11. Februar 2022

Die Tesla-Gigafabrik in Fremont, Kalifornien.
Die Tesla-Gigafabrik in Fremont, Kalifornien.

Foto: Screenshot Tesla

Das California Department of Fair Employment and Housing des US-Bundesstaates Kalifornien hat eine Klage gegen den Elektroautobauer Tesla wegen angeblicher Diskriminierung schwarzer Mitarbeiter eingereicht. In Teslas Autofabrik in Fremont herrsche ein rassistisches Arbeitsumfeld, teilte die Aufsichtsbehörde Department of Fair Employment and Housing (DFEH) am Donnerstag mit. Schwarze würden dort belästigt, schikaniert und angefeindet.

In einem Artikel des Silicon Valley Business Journal ist von "zügellosem Rassismus" die Rede, dem schwarze Mitarbeiter seit Jahren ausgesetzt seien. Manager und Vorgesetzte verwendeten ständig das "N-Wort" und rassistische Ausdrücke wie "KKK" seien in Toilettenwände geritzt, heißt es in der Klageschrift. Darüber hinaus würden afroamerikanische Arbeitnehmer schlechter bezahlt, würden häufiger diszipliniert oder entlassen und bekämen die schwierigsten, aber trotzdem am Schlechtesten bezahlten Aufgaben zugewiesen. Zudem seien die Aufstiegsmöglichkeiten für schwarze Mitarbeiter schlechter. Zwar reichten die Beschwerden über diese Bedingungen bis ins Jahr 2012 zurück, doch habe Tesla nur wenig unternommen, die Probleme zu lösen.

Tesla bezeichnete die Klage im Firmenblog bereits vorab als "fehlgeleitet". Der Konzern lehne jegliche Form von Diskriminierung ab und greife bei Rassismus durch. Doch laut DFEH sind die Probleme in Fremont weit verbreitet. Die Behörde habe Hunderte von Beschwerden von Beschäftigten erhalten. Ein schwarzer Mitarbeiter habe angegeben, 50 bis 100 Mal täglich rassistische Beleidigungen zu hören. (st mit dpa)


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