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USA:
Trump fällt auf Satire-Website herein

Es wäre so, als ob Angela Merkel eine Meldung des Postillons für wahr halten würde. Genau das ist in den USA passiert. Dort ließ sich US-Präsident von der Website Babylon Bee foppen und glaubte, Twitter sei am Ende.

Text:

16. Oktober 2020

Wird er nach dem 3. November noch Präsident sein? Donald Trump.
Wird er nach dem 3. November noch Präsident sein? Donald Trump.

Foto: The White House

US-Präsident Donald Trump ist am Freitag auf einen Satire-Artikel reingefallen, wonach Twitter komplett abgeschaltet wurde, um die Verbreitung eines negativen Berichts über seinen Herausforderer Joe Biden zu stoppen. "Wow, das gab es noch nie in der Geschichte", kommentierte Trump in einem Tweet im Zuge seiner morgendlichen Twitter-Aktivität. "Lenkt mehr Aufmerksamkeit auf den schläfrigen Joe und Big T." Mit "Big T" meinte er vermutlich "Big Tech", die großen Technologie-Konzerne, denen Trump und andere Republikaner vorwerfen, konservative Ansichten zu unterdrücken.

Trump verlinkte in seinem Tweet zu einem Bericht der Satire-Website "Babylon Bee", der den kurzzeitigen Twitter-Ausfall in der Nacht zum Freitag behandelte. Dort hieß es unter anderem, Twitter-Chef Jack Dorsey habe versucht, die Server mit einem Vorschlaghammer zu demolieren. Die Satire knüpfte an Ereignisse vom Mittwoch an: Twitter blockierte Links zu einem Artikel der "New York Post", in dem es um eine angebliche E-Mail von Bidens Sohn Hunter ging. Der Online-Dienst begründete das Vorgehen damit, dass in dem Bericht auch Dokumente mit persönlichen Daten wie E-Mail-Adressen abgebildet waren.

Twitter

Der Tweet kam einen Tag nachdem Trump bei einer im Fernsehen übertragenen Fragestunde mit Wählern seine Twitter-Aktivität verteidigen musste. Moderatorin Savannah Guthrie sprach ihn auf seinen Retweet der Behauptung an, dass von US-Soldaten nur der Doppelgänger des Top-Terroristen Osama bin Laden getötet worden sei. Trump verwies darauf, dass dies nur ein Retweet gewesen sei und sich jeder seine eigene Meinung bilden könne. Guthrie konterte: "Sie sind der Präsident, Sie sind nicht der verrückte Onkel von irgendjemandem."

Der "Babylon Bee" lieferte Trump unterdessen Stoff für den nächsten Artikel. "Präsident Trump erklärt die "Babylon Bee" zu seiner vertrauenswürdigsten Nachrichtenquelle", verkündete die Website am Freitag.

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