US-TV: Fünf Trends prägen die kommende Saison
Vampire, Geister & Co.: W&V-Redakteurin Manuela Pauker hat gesammelt, was im US-Format-Markt für Furore sorgt.
An Vampiren und Geistern kommt der TV-Zuschauer auch in den kommenden Jahren wohl nicht vorbei. Die großen TV-Networks in den USA haben jetzt die Aufträge für neue Serien-Projekte erteilt.– und Untote erfreuen sich dabei weiter größter Beliebtheit: Derzeit sind mindestens acht verschiedene Formate in Arbeit, darunter für NBC "17th Precinct", in der eine Stadt von übernatürlichen Polizisten wieder aufgeräumt wird.
Trend Nummer zwei sind dann auch gleich wieder Polizisten. Diesmal lassen die Sender verstärkt weibliche Cops im Kampf gegen das Verbrechen antreten. Auch ohne Ärzte geht natürlich weiterhin nichts. Die Networks eröffnen munter weitere Praxen – beispielsweise The CW mit "Hart of Dixie", in dem es eine junge New Yorker Ärztin aufs Land verschlägt.
Auf ihre Kosten kommen auch die Fans etlicher TV-Altstars (Trend 4): So schlägt sich beispielsweise Don Johnson, einst als Sonny Crockett in "Miami Vice" bekannt, als erfolgreicher, aber alternder Haarstylist durch. Trend Nummer fünf für die TV-Saison 2011/2012 sind Remakes. Dass ein Neu-Aufguss der Serie "Dallas" ansteht, ist bereits bekannt. Nun gesellen sich noch einige Projekte dazu: ABC legt die legendären "Charlie’s Angels" neu auf, und NBC packt eine Erfolgs-Show der 70er Jahre wieder aus: "Wonder Woman" darf ihre Superkräfte ein weiteres Mal spielen lassen.
Eine ausführliche Beschreibung der fünf TV-Trends und kommenden Serien in der aktuellen Printausgabe der W&V 12 (EVT: 24.3.)